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Review This Story || Author: Satan_Klaus

Sophies neue Welt

Part 3

Sophies neue Welt

Kapitel 2 : Montag




Unmenschlich früh wurde ich geweckt, es dämmerte erst geradeso. Aber ich hatte es mir ja so ausgesucht, hatte den Wecker auf halb sechs gestellt. Verschlafen zog ich mich an und die kalte Morgenluft schlug mir entgegen. Ich drehte eine Runde im Park, meine Gedanken alle bei Sophie, bevor ich daheim eine Dusche nahm. Ich wollte so frisch und ausgeschlafen wie möglich sein wenn ich mit der Erziehung begann.


„Guten Morgen Sklavin!“ sagte ich mit lauter Stimme. Das Bündel Elend auf meinem Schlafzimmerfußboden regte sich ein wenig, drehte sich dann aber weg. Ich gab ihr einen kleinen Tritt in die Seite: nicht wirklich hart, nur hart genug um sicher zu gehen das sie aufwachte. „Guten Morgen Sklavin!“ wiederholte ich. Sophie schreckte auf und hielt sich die Rippe die ich getroffen hatte.


„Guten…guten Morgen.“ Brachte sie verschlafen heraus und ich gab ihr gleich eine Ohrfeige.


„Guten Morgen Sklavin!“ wiederholte ich ein drittes Mal und sie zuckte förmlich zusammen.


„Guten Morgen…Herr?“ gab sie fragend hervor und zuckte zurück als meine Hand wieder herunterfuhr. Doch diesmal streichelte ich sie an der Wange und gab ihr einen zärtlichen Kniff der meine Dominanz noch mehr unterstreichen sollte.


„Dreh dich um Mädchen, zeig deine Hände! Es gibt viel zu tun.“ Zögerlich folgte sie meinem Befehl und präsentierte ihre Hände die noch immer hinter ihrem Rücken gefesselt waren. Ich hantierte ein wenig mit den Schlüsseln herum bevor ich sie befreit hatte und machte dann die Kette von der Wand los. Schnell war mir klar dass ich zwar gut ausgerüstet war, aber bei meinen Vorbereitungen nicht ans Praktische  gedacht hatte: jedes Schloss brauchte einen anderen Schlüssel.


Ich beließ die Gehkette, Ich wollte ja nicht dass sie mir gleich davonlief und auch die Kette an ihrem Halsband ließ ich vorerst dran um sie als Leine zu benutzen. Außerdem hatte ich gelesen dass das Gewicht um den Hals einen vorteilhaften Trainingseffekt habe da es der Sklavin ständig und ganz unmittelbar ihren Status zu fühlen gab.   

Als erstes ging es mit Sophie im Schlepptau nach draußen. Die Morgenkälte war ein ganz schöner Schock für sie, insbesondere weil sie ja noch immer nichts außer dem kurzen Servierkleid trug. An der Kette um ihren Hals führte ich sie in die Tiefgarage wo ich den Kofferraum meines Autos aufschloss.


„Die Kartons alle hoch in die Wohnung, hop hop!“


Träge und mit zittrigen Fingern begann meine Sklavin mit der Arbeit aber noch bevor sie sich einen Karton aufladen konnte zog ich sie mit einem kräftigen Ruck an der Kette zu mir her.


„Das heißt ‚Ja Herr, sofort Herr, kapiert?“ Schnauzte ich sie an während sie sich den Hals rieb und ein gurgelndes Geräusch von sich gab. Vielleicht hätte ich nicht ganz so fest ziehen sollen. Ich hielt meine Sklavin noch einen Moment im Arm und betastete ihren Hals ließ sie aber dann wieder gehen als ich zu dem Schluss kam das noch alles in Ordnung war. „Wenn du dich beeilst kriegst du vielleicht was zum Frühstück.“ Fügte ich mäßigend hinzu und schickte sie wieder an die Arbeit.


Ich habe eine Dachwohnung im fünften Stock, relativ Preiswert und mit einer ausgezeichneten Terrasse. Es gibt allerdings zwei Mängel: der eine sind Wände mit Dachschrägen und der andere ergibt sich schon aus der Lage, wie Sophie gerade zu ihrem Leidwesen feststellte. Sie schnaufte schon ganz schön als sie die erste Kiste nach oben geschafft hatte. Ich ließ auch nicht von ihr ab und gab selbst auf dem Rückweg ein ganz ordentliches Tempo mit der Kette vor. Als sie dann endlich alles oben hatte waren schon erste Schweißperlen auf ihrem Gesicht zu sehen und es war klar, dass sie über ihr Normalmaß verausgabt war.


„Das hätte auch schneller gehen können.“ Monierte ich. „Kein Frühstück!“


Ich hatte nach dem Joggen ein par Brötchen vom Bäcker mitgebracht und als nächste Schikane ließ ich Sophie die Fließen im Esszimmer schrubben während ich mein Frühstück zu mir nahm. So lümmelte ich also in meinem Stuhl herum, in einer Hand die Kaffeetasse, in der andren eine Gerte mit der ich meine Sklavin antrieb. Mein Plan war es sie nicht zur Ruhe kommen zu lassen um so jeden Gedanken an Widerstand schon im Keim zu ersticken.


Gegen Mittag gingen mir langsam die Putzarbeiten aus und so konfrontierte ich meine Haussklavin mit ihrer nächsten Aufgabe.


„Kannst du kochen, Sophie?“ Fragte ich. Sophie war noch immer auf allen vieren, den Putzeimer vor sich und das kurze weiße Kleidchen nass und fast durchsichtig. Sie hatte gerade den Boden im Flur auf Vordermann gebracht.


„Ich…ein…ein bisschen. Meine Mutter hat mir manchmal ein bisschen beigebracht.“


Ich verpasste Sophie einen festen Schlag mit der flachen Hand auf ihr exponiertes Hinterteil. Wenn ihr Arsch nass ist, dann klatscht das so schön (und tut auch deutlich mehr weh wie sie mir versichert). „Das heißt: ‚ja ein bisschen, HERR, kapiert?“ stellte ich sie richtig.


„Ja…ja ein bisschen, Herr.“ Sprach sie mir brav nach. Nach einem Vormittag anstrengender und auch streng überwachter Putzarbeit hatte sie schon einiges darüber gelernt was ich von meiner Sklavin erwartete. Wir hatten beide den Tag früh begonnen, aber ich hatte außer um sie zu strafen keinen Finger krumm gemacht. Sophie hingegen war schon ganz schön geschlaucht.


Ich nahm das Ende der Kette die ich ihr um den Hals gelegt hatte vom Boden auf und zog sie daran ins Bad. Sie krabbelte brav hinter mir her und versuchte erst gar nicht mehr aufzustehen wie sie es die ersten par Male getan hatte.


„So ich werde jetzt einkaufen gehen. Wenn ich zurückkomme ist hier alles blitzsauber: Boden, Badewanne, Klo, Waschbecken, alles. Wenn irgendwas zu beanstanden ist, frisst du hier aus der Schüssel. Kapiert, Mädchen?“


„Ja Herr, bitte nicht Herr!“


Damit schloss ich die Badezimmertür hinter mir ab und überließ Sophie ihrer Arbeit.




Einige Sachen gingen mir durch den Kopf als ich durch die Supermarktgassen schlenderte. Trotz meiner Vorbereitungen kam ich mir an meinem ersten Morgen als Sklavenhalter plötzlich unvorbereitet vor. Schlösser zum Beispiel. Ich besaß eine ganze Menge von den Dingern in verschiedenen Größen und alle in guter Qualität; ohne Bolzenschneider nicht beizukommen und den hatte ich wohlweißlich in die Garage ausgelagert. Sowieso sollte man um seine Wohnung ‚Sklavensicher zu machen alles Werkzeug außer Reichweite halten. Aber dafür hatte ich jetzt einen dicken Schlüsselbund, nur für Sophie, und das war keine wirklich gute Lösung. Also kaufte ich bei einem Eisenwarenladen einen Satz gleichschließender Vorhängeschlösser aber auch das konnte nur eine Zwischenlösung sein. Sophies Handschellen und so weiter hatten ja auch noch Schlösser.


Als zweites kam mir in den Sinn dass ich eine ritualisierte Bestrafung benötigen würde; ich konnte ja nicht immer mit der Gerte hinter Sophie stehen. Nein, das Langzeitziel war ja sowieso irgendwann auf Strafe größtenteils verzichten zu können. Ich wollte ja nicht immer wenn Sophie mal wieder nicht spurte die Gerte holen müssen. Die Drohung alleine sollte ausreichen.




Als ich vom Einkaufen nach Hause kam schlich ich mich an und lauschte erstmal an der Badezimmertür. Ich schloss die Tür auf und fand Sophie dabei wie sie heftig mit dem Lappen in einer Ecke zu Gange war. Das sah mir doch sehr nach hektischem Aktivismus aus, da ich zuvor nichts, rein gar nichts von der Putzaktivität gehört hatte und die Kette um Sophies Hals war ja schon recht laut wenn sie sich bewegte.


„Na warst du fleißig?“ Fragte ich ganz unschuldig.


„Ja Herr. Aber ich bin noch nicht ganz fertig. Bitte geben sie mir noch etwas Zeit da ist so viel zu tun.“


Ganz schön verschlagen die Kleine, dachte ich mir und ging langsam um meine kniende Sklavin herum. Plötzlich packte ich sie an den Haaren und zwang sie mich anzusehen.


„Ich glaube du lügst mich an, Mädchen! Vielleicht ist das bei deinem alten Herrn so durchgegangen aber ich möchte hier etwas klarstellen: Ehrlichkeit ist mir sehr, sehr wichtig. Also frage ich noch mal, warst du fleißig oder hast du dich vor der Arbeit gedrückt?“


„Ich war fleißig, Herr, ich schwörs!“ beteuerte meine Sklavin und hielt auch meinem Blick stand. Wenn ich es nicht besser gewusst hätte, dann hätte ich ihr sicher geglaubt. Meine Sophie war also eine begnadete Lügnerin. Nicht gerade das was man sich in einer Sklavin wünscht.


„Also noch mal: Ich will kein böser Herr sein aber ich verlange in meinem Haus eins, und das ganz bestimmt: Ehrlichkeit. Wenn du einen Fehler machst, dann kannst du dich darauf verlassen das du dafür bestraft wirst, aber nur so wie du es verdient hast. Aber wenn du lügst oder versuchst etwas zu vertuschen dann Gnade dir Gott Sophie. „Also, warst du fleißig Sophie, oder hast du dich ausgeruht während dein Herr einkaufen war?“


Es war schon klar zu erkennen dass Sophie Angst hatte und wusste dass sie in der Patsche saß. Aber sie steckte wohl schon zu tief in ihrer Lügengeschichte fest um jetzt klein beizugeben.


„Ich war fleißig Herr, bitte glauben sie mir! Bitte Herr!“ Flehte sie und machte die größten, grünsten, unschuldigsten Augen die ich je gesehen hatte.


„Na gut.“ Sagte ich und nahm die Handschellen. „Runter mit dir, zeig mir deine Hände!“ Sophie stellte sich ein bisschen an aber hielt mir dann ihre Hände hinter dem Rücken hin. Sicher wusste auch sie was einer Sklavin blüht die den Gehorsam verweigert.


„So jetzt reden wir über deine Verfehlungen Sophie. Als erstes warst du faul und hast dich vor der Arbeit gedrückt während ich fort war. Was denkst du wäre eine angemessene Strafe?“


„Ich…weiß nicht, Herr.“ Wimmerte Sophie.


„Zum Glück kenne ich eine.“ Sagte ich und bugsierte sie über den Badewannenrand, so dass ihr Kleidchen hochrutschte und ihren Hintern preisgab. Ich setze mich neben ihr auf den Rand und stellte einen Fuß über ihre Beine um sie unten zu halten.


Für kleinere Vergehen benutzte ich gern einen Lederriemen. Der hat gute Wirkung, passt zusammengefaltet geradeso in die Hosentasche und ist angenehm zu benutzen, auch bei längeren Strafen. Sophie zeterte und schrie wie am Spieß als ich ihr den Hintern versohlte aber ich hatte schon meine Vermutung dass sie absichtlich so eine Show abzog. Wenn ihr alter Herr leicht zu belügen war, dann nahm er ihr sicher auch die Krokodilstränen ab.


„So Sophie. Jetzt reden wir über etwas weitaus schlimmeres.“ Sagte ich als ich mit der ersten Strafe fertig war. „Knie dich hin Mädchen! Da vor den Eimer!“ Sophie gehorchte, immer noch herzzerreißend schluchzend. Sicherlich war es kein Spaß den Lederriemen abzubekommen aber ich war mir sicher dass sie davon nicht so heulen musste. Auch wenn ich etwas eingerostet war, war das hier nicht das erste Mal dass ich eine Sklavin bestraft hatte. In Cordoba hatten mir meine Kommilitonen öfters mal den Peitschengriff gereicht. Meistens nicht mal zur Züchtigung sondern als Männlichkeitsbeweis oder so was. Den Blödsinn den junge Männer mit zu viel Zeit halt machen. Nichts worauf ich heute noch stolz bin; ich bin der Meinung das man eine Sklavin nur strafen sollte wenn sie es verdient hat. Aber eins habe ich daraus gelernt: ein Mädchen das wirklich Schmerzen hat klingt anders.


„Lügen, Sophie, sind nicht nur ein Vergehen. Sie untergraben das Verhältnis zwischen Herr und Sklave. Sie brechen das Vertrauen. Wie kann ich sicher sein das du deine Arbeit machst wenn ich fort bin, wenn ich dir nicht vertrauen kann? Und sicher würdest du gerne die Gehkette loswerden so wie du damit kämpfst? Oder vielleicht sogar mal rausgehen? Mit dem Herrn einkaufen gehen, hmm?“ Ich hatte meine Stimme gedämpft, sprach weich und sanft mit meiner Sklavin und sie nickte energisch und konnte plötzlich sogar wieder sprechen.


„Ja Herr, das wäre schön.“ Sagte sie. Rausgehen, darauf war sie also scharf.


„Das geht aber nicht Sophie, weil ich dir nicht vertrauen kann.“ Erklärte ich ihr, fast traurig. „Und das liegt daran das du mich anlügst. Lügen zerstören das Vertrauen Sophie, und sie beleidigen meine Intelligenz. Deshalb strafe ich Lügen härter als alles was du sonst so anstellen kannst. Das kannst du dir gleich merken. Wenn du was anstellst oder einen Fehler machst dann solltest du das besser gleich beichten weil wenn ich dich beim Lügen erwische dann machst du es nur noch schlimmer. Viel schlimmer!“


Mit diesem Satz packte ich Sophies Schopf und presste ihren Kopf in den Putzeimer. Es war ein gewisser Widerstand zu spüren aber sie war erschöpft und gefesselt und ich bin natürlich auch einfach ein ganzes Stück Stärker als Sophie. Bald war sie mit dem Gesicht unter Wasser und ich hielt sie eine ganze Weile unten.


Für Tauchstrafen empfiehlt es sich auf die Uhr zu schauen da man dem eigenen Zeitgefühl in einer solchen Situation nicht immer trauen kann. Also ließ ich sie nach guten vierzig Sekunden ein par hektische Atemzüge nehmen bevor ich sie wieder in die Brühe drückte. Der Trick ist nicht das Opfer möglichst lange am Stück unten zu halten, sondern die Strafe möglichst lange herauszuziehen. Nach drei bis viermal Tunken ist meistens ein Panikzustand zu erwarten den man niederkämpfen muss. Danach sollte man noch ein bis zweimal ‚nachtunken um klar zu machen dass das auch immer so weiter gehen könnte.


Als ich schließlich von Sophie abließ hustete sie kräftig und rang nach Luft. Meine Sklavin sah schon ziemlich schlimm aus: nass, schmutzig und auch eindeutig traumatisiert…von mir. Aber dass die Sklaverei auch hässliche Seiten hat, damit muss man sich als Herr eben abfinden. Sophie zuckte vor meiner Berührung zurück als ich mich neben sie setzte und in den Arm nahm. „Sch...sch...es ist vorbei.“ Sagte ich beschwichtigend und hielt sie bis sie wieder normal atmen konnte. Das könnte man jetzt als billigen psycho-Trick interpretieren und war auch so gedacht. ‚Traumatic Bonding ist der Fachbegriff für das was ich jetzt tat, nämlich sofort nach der Tat mich wieder bei ihr einschmeicheln. Allerdings kann ich im Rückblick klar sagen das auch ich Opfer meines Tricks war: Ich redete mir nämlich ein in völliger Kontrolle und Herr der Lage zu sein, dabei hatte auch ich nach der Folter das tiefe Bedürfnis Sophie im Arm zu halten. Die nötige Kaltschnäuzigkeit um beim verabreichen einer harten Strafe die Distanz zu wahren entwickelte ich ja erst im Laufe der Zeit. So gesehen lernten wir beide voneinander, Sophie was es bedeutet eine Sklavin zu sein und ich das so genannte ‚Herrenwesen zu entwickeln.



„Mach dich frisch, ich erwarte dich in zehn Minuten in der Küche!“ Befahl ich nachdem sich Sophie wieder einigermaßen beruhigt hatte. Mittag war schon lange rum und ich bekam so langsam Hunger. Als sie dann erschien, war sie immer noch nass aber wenigstens nicht mehr von dem widerlichen Putzwasser. Sie hatte sogar ihr weißes Kleidchen notdürftig ausgespült und ich muss sagen dass es nass noch besser an ihr aussah als trocken.


Ich führte sie ein wenig in der Küche herum, zeigte ihr wo was hinkam und überließ sie dann sich selbst. Ein wichtiger Teil der Sklavenerziehung ist ja die selbstständige Arbeit; denn wenn man den Sklaven oder die Sklavin ständig überwachen muss, dann kann mans auch gleich selber machen. Ich versuchte mich durch die verbliebenen Abrechnungen zu arbeiten, wenn ich schon eine Woche krankfeierte dann sollte wenigstens das erledigt sein. Tatsächlich fand man mich häufiger in Gedanken versunken darüber was ich als nächstes mit meiner Sklavin tun sollte; Ich brauchte ja immer noch einige Sachen und auch manche wichtige Fragen ihrer Erziehung waren noch ungeklärt.


Nach so zwanzig bis dreißig Minuten kam Sophie dann zu mir ins Arbeitszimmer. Ihr Gesicht war total verheult, und sicher nicht vom Zwiebelschneiden. Ihre Hände zitterten und sie konnte sich nicht entscheiden ob sie sie vor sich verschränken oder hinter ihrem Rücken verstecken sollte. Sophie hatte Angst, das konnte ich spüren. Richtige Angst.


„Herr…? Herr ich, es tut mir so leid, Herr. Das Essen, ich.. ich wusste nicht…“ Sie brach ab, bekam einen Heulkrampf. „Bitte tunken sie mich nicht Herr! Bitte!“ Brachte sie schließlich auf Knien hervor. Sie schien mir am Ende ihrer psychischen Belastbarkeitsgrenze, oder eher ein Stück darüber hinaus.


„Langsam, Sophie! Jetzt erzählst du mir erstmal was los ist!“ Sagte ich beschwichtigend und legte ihr eine Hand auf den Kopf.


„Der Herd wird so schnell heiß und ich war das nicht gewohnt und da war aber schon alles im Topf und als ich das gemerkt hab war schon alles zu spät und jetzt ist es unten angebrannt und oben nur eine Pampe und es tut mir Leid und…“ Schwall aus ihr hervor ohne Luft zu holen.


„Langsam Sophie! Du hast also das Essen anbrennen lassen?“


Sophie nickte, heulte noch mehr und schaute dann zu Boden.


„Werd ich jetzt getunkt?“


„Du hast beim Kochen versagt und das Essen deines Herrn anbrennen lassen. Aber du hast dich redlich bemüht, oder?“ Sophie nickte. „Und du hast mich auch nicht angelogen.“ Sie schüttelte den Kopf. „Dann hast du auch nichts Schlimmes zu befürchten.“


„Komm her Sophie!“ Sagte ich und zog sie mir in den Schoß. Im nu war ihr Kleidchen oben und ich hatte meinen Lederriemen in der Hand. Ich gab ihr zehn Hiebe, nicht mal besonders fest aber so dass sie es spürte und ließ sie dann wieder gehen. Wie gesagt ist der Riemen kein Zuckerschlecken aber bei weitem nicht das Schlimmste was einem Sklaven so passieren kann. Und bei ihrem aufgewühlten Gefühlszustand traute ich mich auch nicht wirklich fest zuzuschlagen.


„So das wars. Dann lass uns mal schauen ob noch was zu retten ist.“


„Und…und werd ich jetzt getunkt?“ Fragte Sophie, jetzt aber zwischen Angst und Hoffnung schwankend. Offensichtlich hatte ihre Begegnung mit dem Putzeimer heute Morgen tiefe Spuren hinterlassen. Bei Freien würde man vielleicht von ‚Trauma sprechen, bei Sklaven hingegen von ‚Gesunder Angst


„Nein das wars Sophie. Jeder macht mal Fehler. Komm jetzt! Ich hab Hunger, oder willst du deinen Herrn doch noch verärgern?“


„Nein Herr!“ Sprachs und war mir sofort auf den Fersen als ich in die Küche ging. Sie wirkte sehr erleichtert, schon fast fröhlich und völlig anders als gerade eben noch. Es ist schon interessant wie schnell die Gefühle einer Sklavin hin- und her springen. Eigentlich kein Wunder wenn man bedenkt was wir alles mit ihnen anstellen, aber trotzdem jedes Mal aufs Neue überraschend.


Sophie hatte versucht Reis zu kochen, was man den Deutschen im Allgemeinen sowieso nicht zutrauen sollte. Es gibt hier im Gegensatz zu Asien oder auch dem arabischen Raum zu dem ich Cordoba, zumindest von der Kochkultur her, hinzuzählen möchte keine Reiskultur. Deutscher Reis ist entweder verkocht oder hart und körnig. Und Sophie hatte ihn dazu noch angebrannt. Es gibt tatsächlich wenige Sachen die ekliger schmecken als verbranntes Getreide. Selbst die kleine Menge verbrannter Reis am Boden verdarb den ganzen Topf.


Mit einem Schulterzucken ging ich zum Kühlschrank und nahm ein Mikrowellengericht aus dem Gefrierfach. Dann würde ich eben essen wie die letzten Monate auch. Aber irgendwie fühlte ich mich schon um mein Essen betrogen: schließlich hatte ich mich schon die ganzen letzten Tage auf gutes hausgemachtes gefreut. Während die Mikrowelle summte und meine Lasagne sich langsam drehte stellte ich Sophies Portion zurück ins Gefrierfach. Stattdessen nahm ich eine Schüssel zur Hand und schöpfte eine Portion Reis für Sophie. Ganz so leicht sollte sie dann doch nicht davonkommen.


Normalerweise isst eine Haussklavin nicht am Tisch der Herrschaft sondern außer Sicht in der Küche. Aber diese allgemeine Regelung gefiel mir nicht besonders. Wenn ich schon daheim war, dann wollte ich Sophie auch um mich haben. Aber eine gewisse Trennung zwischen Herr und Sklavin musste ja gewahrt bleiben, weshalb ich Sophies Schüssel neben den Tisch auf den Boden stellte.


„Guten Appetit, Sophie!“ Wünschte ich und nahm einen Bissen von meiner Mikrowellenlasagne. Nicht gerade Haute Cuisine, aber ich hätte nicht gern mit Sophie tauschen müssen. Die beäugte ihren Reis misstrauisch aber hungrig. Im Gegensatz zu mir hatte sie ja kein Frühstück gehabt. Ich denke es war ihr auch sehr wohl klar was ich damit bezweckt hatte als ich die Schüssel auf den Boden gestellt hatte, aber das hieß noch lange nicht das sie sich damit abfand.


„Muss ich…?“ Fing sie an, aber ich gab ihr eine Kopfnuss mit dem Löffel und zeigte auf ihre Schüssel. Sophie senkte den Kopf und begann schweigend mit dem Essen.


„Keine Hände!“ Ermahnte ich sie und verpasste ihr einen anständigen Hieb mit der Gerte auf den Rücken. Sie hielt sich den Striemen und blickte zweifelnd und ängstlich über ihre Schulter zu mir auf. „Keine Hände! Du frisst wie ein Hund, kapiert?“ Sophie sah unglücklich aus aber sie nickte ein wenig. Ich hatte sie ja schon den ganzen Morgen bearbeitet und ihr Widerstand war nicht besonders groß. Trotzdem verpasste ihr noch eine, diesmal von unten um ihren süßen Arsch zu treffen. „Wenn der Herr eine Frage stellt hast du gefälligst zu antworten!“


Sophie wimmerte ein wenig. „Ja Herr, kapiert Herr.“ Bestätigte sie schließlich.


„Gut!“ Ich nickte ihr zu. „Guten Appetit Sklavin!“


„Guten…guten Appetit Herr!“ antwortete sie und wandte sich ihrem Reis zu.


Die Aussicht als sie sich auf die Hände stützte und sich vorbeugte um einen Bissen aus ihrer Schüssel zu nehmen war vorzüglich. Ihr knappes Kleid glitt ihren Rücken hoch und gab den Blick auf ihren Hintern und den zarten Flaum um ihre Muschi frei.


„Schön siehst du aus!“ Lobte ich mein Mädchen und zog ihr langsam die Gerte zwischen den Beinen durch. Sie zitterte und errötete ein wenig, sagte aber nichts und ich wand mich meinem eigenen Essen zu. Schließlich wollte ich die Dinge nicht überstürzen.


Zu meinem Erstaunen hatte Sophie die Schüssel schnell geleert und sogar sauber geschleckt: bei dem Geschmack musste sie wirklich hungrig sein. So kniete sie leicht geknickt neben mir und wartete. Eine Strähne brauner Haare war ihr ins Gesicht gefallen aber sie war wohl zu müde um sie beiseite zu schieben.


„Aufrecht, Sophie!“ Ermahnte ich sie und drückte ihr die Gerte in den Rücken. Mein Sklavenmädchen beeilte sich der Aufforderung nachzukommen aber fünf Minuten später saß sie wieder lustlos und zusammengesackt da. Diesmal folgte auf den sanften Druck mit der Gerte ein schneller Schlag auf den Hintern und sie hielt die Position, auch wenn sie ein wenig schluchzte während ich fertig aß.


„Na hats geschmeckt, Sophie?“ Fragte ich Sophie als ich auch fast fertig war und sie blickte zu mir auf.


„J…ja Herr?“ Sagte sie, schüttelte aber gleichzeitig unterbewusst den Kopf. Ich musste lachen, wahrscheinlich traute sie sich nicht mir zu sagen wie eklig das Zeug geschmeckt hatte.


„Was habe ich dir über Lügen gesagt Sophie? Wenn es gut war kannst du das jeden Tag haben. Also noch mal: Hat es dir geschmeckt?“


„Nein Herr, bitte nicht Herr!“ Kam schnell die Antwort.


„Dachte ich mir.“ Lachte ich und strich ihr die widerspenstige Strähne aus dem Gesicht. „Hier das vertreibt den Nachgeschmack!“ Sagte ich und hielt ihr den letzten Löffel Lasagne vors Gesicht. Vorsichtig probierte sie bevor sie gierig den Bissen nahm und den Löffel abschleckte. Ich streichelte meiner Sklavin den Kopf, sie sah einfach zu süß aus.


„Danke…danke Herr!“ Sagte sie schließlich und lehnte sich ein wenig in meine Hand. Das war das erste Mal das meine Sophie echte Zuneigung zeigte, auch wenn sie erkauft war. Nicht schlecht für den ersten Tag, würde ich sagen. Mit Zuckerbrot funktioniert die Peitsche eben immer noch am besten.


„Gut. Und jetzt zurück an die Arbeit! Abwaschen und dann Staubwischen im Arbeitszimmer! Ich will das jeder Winkel glänzt, kapiert?“



Ich ließ Sophie noch den ganzen Tag für mich rackern. Wenn man nur pingelig genug ist gibt es im Haushalt immer etwas zu tun. Und ich stand immer mit der Gerte hinter ihr um sie zu schikanieren. Zu Abend gab es dann Brot mit was drauf für mich und Sklavenbrei für Sophie. Das ist das klassische Sklavenessen, eine Art dicker Haferschleim mit Wasser und sonst nicht viel. Ein bisschen künstliches Vitamin C ist meistens drin aber im Großen und Ganzen ist das ‚Gericht über die Jahrtausende unverändert geblieben. In Wahrheit essen die meisten Sklaven heutzutage besser; Lebensmittel machen ja nur noch einen kleinen Teil der Sklavenhaltungskosten aus. Aber ich wollte Sophie ja nicht verwöhnen. Genau das Gegenteil war tatsächlich der Fall. Denn wenn der Alltag nur trist und hart genug ist, erscheint jede Zuneigung oder Abwechslung, egal wie klein, wie das größte Geschenk. Nach dem Essen hielt ich sie deshalb gleich wieder zum Arbeiten an und ließ sie erst lang nach Mitternacht zur Ruhe kommen. An den Ring im Schlafzimmer angekettet und mit den Händen in Handschellen hinter dem Rücken gefesselt schließ sie auf dem Bettvorleger. Selbst in ihren kurzen Ruhepausen wollte ich sie nicht verwöhnen.



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