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Kapitel 81
O.k., vielleicht jetzt doch erst mal noch�n bi�chen chronologisch.
Ich erinnere mich, das ich nackt hinter ihm her gelaufen bin, dem Herrn Zuchtmeister, eilig, denn er lief nicht langsamer wegen mir und drehte sich auch kein einziges Mal um, ob ich noch folgen k�nnte. Es war offenbar meine Sache, damit klarzukommen, irgendwie dran zu bleiben an ihm, und ich machte mir keine Illusionen, dass irgendetwas ganz Schreckliches, geradezu Unaussprechliches mit mir geschehen w�rde, sollte ich das nicht schaffen.
Unterwegs begegneten wir anderen Sklavinnen, die bei der Zur�cklegung irgendwelcher Wege waren, und einige von denen m�ssen mich erkannt haben, denn ich erntete h�mische Blicke und angstvoll fragte ich mich, wie ich mich denn nun nur sch�tzen sollte, falls es doch ein Todesurteil gegen mich g�be wegen meines Verrats. Oder w�re ein solches m�glicherweise hinf�llig durch die beispiellose Bestrafung, die ich erlitten hatte und die Tatsache, dass ich nun offenkundig nicht mehr zu den Reihen der W�rterinnen z�hlte? Deutete das nicht alles darauf hin, dass man unzufrieden gewesen war mit mir?
Seltsam: jetzt, wo es keinen Richie mehr gab, um mich zu besch�tzen, keine offizielle Position, die es schwerer machte, heranzukommen an mich, und erheblich risikoreicher f�r eventuelle Attent�terinnen gerade im Erfolgsfalle, die T�tung einer Aufsichtsperson wird in jedem Falle noch ganz anders geahndet als die einer einfachen Sklavin- jetzt zweifelte ich weniger denn je, dass ich tats�chlich �der Feme� verfallen war.
Und dennoch: in einem solchen Fall wie dem meinem m��te man doch sicherlich noch mal eine Anh�rung vornehmen, um das Ausma� meiner Schuld festzustellen. So was gab es gelegentlich, davon hatte ich schon geh�rt, wenngleich selten, denn eine Kollaborateurin stellt sich in den wenigsten F�llen einem Tribunal ihrer Mitsklavinnen. Ich hingegen w�rde genau das tun, nein vielmehr ich w�rde schreien, dass ich unschuldig sei und dass man mich nicht umbringen d�rfe, ohne mich vorher anzuh�ren, wenn die Assasiniden (so wurden die tats�chlich genannt, oder auch: Todesengel, wenn eine Frau diesen Job �bernahm) denn k�men, mir das Leben zu nehmen. (So hie� das! Verr�terinnen wurden nicht einfach get�tet oder gar ermordet: man �nahm ihnen das Leben�.)
Das nahm ich mir in diesem Moment, in dem ich nackt und striemenbedeckt hinter dem Zuchtmeister herhastete, ganz fest vor.
Nur- dummerweise kamen die Opfer der Assasiniden in der Regel gar nicht mehr zum Schreien- meist starben sie einen j�hen und vor allen Dingen lautlosen Tod, das waren n�mlich Meister ihres Fachs, die Assasiniden und die Todesengel auch.
Und au�erdem: welche L�gengeschichte ich einem Tribunal auch immer auftischen mochte, so illegal diese Tribunale in den Augen der Herrschaft auch waren, sie arbeiteten meist erstaunlich professionell, ich mu�te damit rechnen, dass sie zerpfl�ckt werden w�rde.
Und dann die Zeugnisse der Larissa, der Erika, das lag doch sicher alles schon vor, und dann die ungez�hlten anderen, die ich geschlagen und drangsaliert, beim Strafstehen bewacht hatte. Ganz zu schweigen von den Folteropfern, bei deren Folterung ich anwesend gewesen war, an deren Folterung ich mich beteiligt hatte, und sei es nur durch Schl�ge- aus der Sicht des Gefolterten ist doch ein Folterer wie der andere, frei oder unfrei, und einen mit Ohrmarke, einen Mitsklaven also, den merkt sich doch besonders gut.
Heute denke ich, dass das alles Hirngespinste waren, die meinem zer�tteten Zustand entsprangen; ein �Femegericht� ist sowas wie ein offizielles Gremium, mit mindestens drei Richtern. (Immer eine ungerade Zahl, um ein eindeutiges Urteil zu erhalten, es wird nach einfacher Mehrheit abgestimmt und Enthaltungen sind nicht zul�ssig.) Diese Richter werden von den Mitsklaven in einem aufwendigen Wahlverfahren bestimmt, man mu� als Aspirant von seiner menschlichen Eignung �berzeugen, es haben ohnehin nur die eine Chance, die von vornherein hoch angesehen sind. Dann gibt es manchmal noch die sogenannten Beisitzer, zwar ohne Stimmrecht, sie m�ssen jedoch angeh�rt werden und ihre Argumente haben auch eine Rolle zu spielen in der Urteilsbegr�ndung, die k�nnen manches Verfahren sehr in die L�nge ziehen.
Es sah also schlichtweg so aus: nicht - �ohne Kl�ger kein Richter�; denn erstere gab es in meinem Fall sicher mehr als genug; nein vielmehr: �ohne Richter kein Urteil�; und zwischenzeitlich kann ich mir nicht mehr vorstellen, wie sich ein solches Gremium an diesem Ort h�tte installieren sollen. Da h�tten die rein zuf�llig einen arbeitenden Gerichtshof von wenigstens drei Richterinnen hier her schaffen m�ssen und der h�tte dann auch noch die Anerkennung durch die Zweidrittelmehrheit der Insassinnen dieser Sklavenschule ben�tigt. Nein- daran glaube ich nicht mehr, die einzige Gefahr, in der ich damals schwebte, w�re h�chstens die eines individuellen Racheakts gewesen, so was kam nat�rlich auch vor, obwohl das dann ganz klar als Mord eingestuft wurde, egal wie �bel der oder die Get�tete auch gewesen war und wieviele es insgeheim auch guthei�en mochten. Aber es war nicht rechtm��ig- und manchmal denke ich, gerade Sklaven, die sich tagt�glich so vielen Willk�rakten ihrer Herrschaft ausgeliefert sehen, m�chten sich weniger die H�nde schmutzig machen durch Willk�r und Unrecht als der Rest der Durchschnittsbev�lkerung.
Damals jedoch zerfra� mich die Furcht regelrecht, und ich mu� gestehen, weniger aus Schuldbewu�tsein, das war mir doch tats�chlich abhanden gekommen St�ck f�r St�ck, je tiefer ich mich verstrickte, nein- aus nackter Angst, aus �berlebenswille.
Und dass ich schuldig war, daran bestand f�r mich kein Zweifel. Wer z.B. mitfoltert, der ist schuldig. Punkt. Aber es interessierte mich irgendwie nicht mehr, das Bewu�tsein meiner Schuld; das war mehr so eine Art Tatsachenfeststellung, wie: �heute scheint die Sonne� oder: �meine Haare sollten mal wieder geschnitten werden.�
Au�erdem hatte ich ein ganz anderes Problem als diese schattenhafte Bedrohung aus dem Kreis meiner Mitsklavinnen, so sehr sie mich auch in Angst und Schrecken versetzte: n�mlich meine gegenw�rtige Situation. Ich war jetzt so was wie das pers�nliche Eigentum, zumindest f�r die unbestimmte Dauer meines Aufenthaltes hier, eines weitgehend entmenschten Sadisten, der mir schon Unaussprechliches angetan hatte und wahrscheinlich stand mir noch Schlimmes, m�glicherweise Schlimmeres, bevor. Ich brauchte all meine Kraft, um nicht zu verzweifeln, so einfach war das. Denn ich ben�tigte meinen Verstand, alle meine Geistesgegenwart, um diesem Terror standhalten zu k�nnen. Ihm zu entrinnen, eines Tages, so weit wagte ich gar nicht zu denken. Wer nicht bereit ist, einen Schritt nach dem anderen zu laufen, kommt leicht ins Stolpern.
Also auch hier half mir meine neue F�higkeit, Dinge ganz sachlich zu sehen und mich gewisserma�en zu entkoppeln von den damit einhergehenden Emotionen. Sonst w�re ich ziemlich sicher durchgedreht, und durchgedrehte Sklaven kommen in den seltensten F�llen in die Psychiatrie, sondern, wegen Befehlsverweigerung versteht sich, ins Ergastulum, wo sich die Gesellschaft dann fr�her oder sp�ter dieses Problems entledigt.
O.k., bei ihm angekommen, in dem kleinen unpers�nlichem Zimmerchen, das er hier behauste (es stammte wohl aus der Gegend, hatte sich aber ein �Dienst- Schlafzimmer� eingerichtet) ging�s gleich wieder zur Sache, im Grunde �hnlich wie in der Wachstube, nur h�rter und l�nger und dass er mich dabei mehrfach regelrecht vergewaltigte, wobei er keinerlei R�cksicht auf die Wunden auf meinem Ges�� nahm. Zum Verdreschen, und das besorgte er weidlich, nahm er einfach seinen G�rtel, und ich kann euch gar nicht schildern, mit welcher Brutalit�t er �ber mich herfiel und mich zum Objekt seiner kranken Begierden machte. Meist befand ich mich in einer Art Schock- oder Trancezustand, nicht zuletzt wegen der heftigen Pr�gel, die best�ndig auf mich einprasselten zwischen den Vergewaltigungen, und das war auch gut so, dass ich nicht mehr so viel mitbekam, was er alles so anstellte mit mir. Er verdrosch mich richtiggehend, pr�gelte mich im Wortsinne gr�n und blau, nur den Arsch, den sparte er aus, das war aber auch die einzige positive Folge der Intervention meines Herrn, und ich denke mir manchmal heute noch, dass dieser enthemmte Sadismus, mochte er auch im �Gesamtplan� liegen, sicher auch gespeist wurde daraus, weil er da so w�tend war dr�ber- und wer mu�te diesen �idealistischen� Zug meines Herrn ausbaden mal wieder: ich! (So dachte ich damals, heute sehe ich das etwas anders.)
Dann war ich, ich glaube drei Tage lang, bei ihm in seiner Kammer, schwer gefesselt, denn sie hatte ein nicht- vergittertes Fenster, wahrscheinlich aber in erster Linie einfach deshalb, weil er es liebte, mich verschn�rt und noch wehrloser zu haben. Obwohl dieser Ausdruck nicht ganz den Nerv der Sache trifft, denn eigentlich bestand die Fesselung darin, dass er mir meine mit Handschellen hinter den R�cken gefesselten H�nde bis auf die H�he der Schulterbl�tter bog, er pre�te sie dazwischen, bis sie fest anlagen, was irre wehtat, um sie dann mittels einer d�nnen Eisenkette mit einem Vorh�ngeschlo� an der �se eines breiten Eisenrings zu befestigen, den er mir vorher um den Hals gelegt hatte. Dadurch hatten die H�nde wieder ein winzig kleines bi�chen Spiel, obgleich er die Kette echt strammzog, aber nat�rlich lag dadurch auch ein Zug auf dem Eisenring, und der dr�ckte mir permanent die Luft ab und erzeugte auch einen W�rgereiz.
Es war mein Gl�ck, dass er w�hrend dieser Zeit kein einziges Mal versuchte, mich in die Kehle zu ficken, weil ich glaube, unter diesen Umst�nden h�tte ich meine deep- throat – Technik sicher nicht auf die Reihe gebracht, und dann w�re ich vielleicht erstickt, entweder an seinem Schwanz, w�hrend er mich noch �in der Mangel� hatte, oder aber, wahrscheinlicher, an meinem eigenen Erbrochenem. Ich m�chte es aber auch nicht ausschlie�en, dass er einfach so sehr Voll- Profi im Foltern war, dass er ganz genau wu�te, was er tat, und auch, was er nicht tun durfte. Diese Vermutung habe ich auch deshalb, weil er ja dann, auch nach meiner vorl�ufigen Errettung durch Sabi, die �rztin (erz�hle ich gleich von), weiterhin f�r mich zust�ndig blieb, obwohl mich dann zu guter Letzt an einem anderen Ort ein Anderer folterte. Also wirklich folterte, meine ich. (Dabei waren dann noch zwei andere Kapuzenm�nner anwesend, wie diesem Video entstiegen, in einem erkannte ich den Sir, und den zweiten, der so eine Art Talar trug zus�tzlich zur Kapuze, erkannte ich nicht. Erstens weil sein K�rper konturlos verh�llt war und zweitens, weil er im Gegensatz zu den beiden anderen nie ein Wort �u�erte. Davon aber erst etliches sp�ter.)
Damit will ich zum Ausdruck bringen, dass ich diese gesamte Vorgehensweise nicht f�r eine Art �Betriebsunfall� halte, ausgel�st durch die Beschwerde meines Herrn, obgleich er sicher �ein wenig� �berzog, der Herr Zuchtmeister, sondern dass sie Teil des Gesamtplanes zur vollst�ndigen Brechung, ja Vernichtung meines eigenen Willens war. Gehirnw�sche durch Folter. Gibt�s so was? Oh ja!
Meine Arme wurden zwar rasch taub, aber es jagten immer wieder stechende Schmerzen durch die Schultergelenke und ich konnte nicht richtig atmen und hatte einen best�ndigen W�rgereiz und wurde dauernd gr�n und blau gehauen und meine Wunden schmerzten und ich versp�rte starken Durst.
Die nun folgenden Tage waren schon ein Tiefpunkt in meiner gesamten bisherigen Existenz.
Und hier vermengt sich in meiner Erinnerung unentwirrbar alles und ich habe w�hrend dieser Zeit nur sehr wenig menschliche G�te erfahren. Die kam von einem kleinen und noch sehr jungem W�chter, der mich auf die Toilette zu f�hren hatte. Hinsetzen war schon schwierig mit meiner Fesselung, Aufstehen fast unm�glich. Er hat mir immer geholfen dabei, und zwar so, das habe ich deutlich gemerkt, dass ich m�glichst wenig Schmerzen haben sollte dabei. Einmal, als ich unwillk�rlich aufst�hnte, da sagte er sogar: �Entschuldigung�, und ein anderes Mal: �das habe ich nicht gewollt.� Er mu�te mir nat�rlich auch den Hintern abputzen und die M�se trockenwischen, und er hat es nie mi�braucht, was ja ein Leichtes gewesen w�re, und ich sp�rte, dass er nur wollte, dass ich sauber war.
Sonst war es schlimm, so schlimm, ich kann euch sagen. Ich glaube kein Mensch ist jemals in so kurzer Zeit so viel gepr�gelt worden wie ich in diesen drei Tagen. Und inzwischen hatte er sich auch andere Schlaginstrumente aus der Folterkammer, wie ich annehme, mitgebracht. Wer von Euch schon mal einen richtig gro�en blauen Fleck hatte, der wei�, dass da schon die blo�e Ber�hrung schmerzen kann, und er drosch auf mich drauf wie ein Geisteskranker, meist mit so einem abgeschnittenen dickem Gummischlauch, er nahm aber auch den Rohrstock gelegentlich.
Besonders schlimm waren die Vergewaltigungen.
Wenn er (oder andere, es kamen auch andere, einer dr�ckte immer seine Zigaretten aus auf mir, mit dem Segen meines Folterers; obwohl der zu ihm sagte: �Nicht auf den Brustwarzen, den Genitalien oder dem Arsch. Das braucht ihr Herr alles noch, kapiert?�) oder andere auf mir lagen und mich hemmungslos fickten, dann war das so, als ob sich gl�hende Messer drehten in meinen Schultergelenken, manchmal war ich nahe am Ersticken, wenn ich ung�nstig lag, schnitten auch die Handschellen unertr�glich ein.
Er, mein Herr und Meister und Obersadist, war immer dabei, wenn andere mich mi�brauchten oder sonstwie qu�lten und ich glaube, er hat �berwacht, dass alles �lege artis� (das hei�t: nach den Regeln der Kunst) vor sich ging.
Einer z.B., der hatte die Angewohnheit, st�ndig meinen Kopf gegen die Wand zu hauen, das hat er ihm nach einer Zeit untersagt.
Oder ein anderer, der wollte unbedingt draufschei�en auf mich.
�Das geht nicht, sie hat offene Wunden�, erkl�rte ihm daraufhin der Zuchtmeister. Er lie� es aber zu, dass dieser Typ was von seinem Kacka mitbrachte in einem Plastikt�tchen und mich zwang, davon zu essen. L�ffelchen f�r L�ffelchen, ich wei� nicht, wie viele. Ich habe es getan, es schmeckte nicht gut, wie Schei�e eben, wenn Ihr es genauer wissen wollt, dann probiert selbst welche.
Sonst f�tterte er mich gelegentlich mit normalem Essen, das er aus der Kantine mitbrachte, aber ich kann nicht behaupten, dass ich sonderlich viel zum Essen bekam w�hrend dieser Zeit.
Zum Trinken gab�s Kaffe und Tee und Mineralwasser, meist nach der Methode �fl�ssigkeitsgetr�nkter Schwamm�, wie sie auch schon die Sabi zum Einsatz gebracht hatte, damals, w�hrend meines ersten Aufenthaltes auf der Krankenstation. Aber da kriegt man ja auch eher nicht die Fl�ssigkeitsmenge, die man idealerweise zu sich nehmen sollte.
Ja, und dann, am Abend des dritten Tages, glaube ich, dieser Sadist gab mir gerade einen �Satz rote Backen�, d.h. er ohrfeigte mich heftig mit Lust und Wonne, da klopfte es.
Er erhob sich schwerf�llig, er sa� auf einem Stuhl dazu und ich auf dem Bett, und ri� die T�r auf, �rgerlich �ber diese St�rung. (Sp�ter erfuhr ich dann, dass er sich eigens zu diesem Zweck so ein �Bitte nicht st�ren�- Schildchen zugelegt hatte, wie es auch an Hotelt�ren angebracht wird. Um mich ungest�rter mi�handeln zu k�nnen.) Und die Sabi stand in der T�r, in ihrem wei�en Kittel.
�Oh, Frau Doktor, welche �berraschung, mit Ihnen habe ich gar nicht gerechnet�, rief er aus, offenkundig genauso �berrascht wie ich, �aber bitte, treten Sie doch ein in mein kleines Reich.�
Das tat sie denn auch, und alle seine Versuche, sie zum Sitzen zu n�tigen, er wollte ihr sogar chevalresk den Stuhl unter den Hintern schieben, schlugen fehl.
�Ich habe geh�rt, Sie haben hier so eine kleine Privatgefangene, und da sie zuf�llig auch meine Patientin ist, wollte ich mal schauen nach ihr.�
�Och, Frau Doktor�, machte er verlegen, �Privatgefangene, wie sich das anh�rt. Sagen wir mal so: wir arbeiten intensiv miteinander, und das ist durchaus im Sinne ihres Mannes.�
Nanu, hatten die beiden geheiratet? Oder waren sie es schon gewesen, als ich Sabi kennenlernte und die wollte es mir gegen�ber nur nicht zugeben? Das w�rde sehr gut den Respekt erkl�ren, den man ihr damals schon entgegenbrachte.
Hatte er sie freigelassen? (Das denke ich aber nicht, weil ich glaube, Sabi w�re freiwillig weder beim Sir noch an diesem Ort geblieben und h�tte ihn auch nicht freiwillig zum �Menschenschlachten� ins Sklavengef�ngnis begleitet. �brigens- Ehen zwischen Freien und Unfreien- so was war legal und kam auch hin und wieder vor. Was aber am Status des Unfreien erst mal gar nicht �nderte, es sei denn, er wurde freigelassen durch seinen Besitzer. Nur die d�rfen das ja und sonst niemand au�er dem Staat.)
�Ich bin sehr wohl im Bilde, was mein Mann w�nscht und was nicht�, erwiderte sie ihm k�hl, �und ich bin mir sicher, Sie tun Ihr Bestes, um die in Sie gesetzten Erwartungen auch zu erf�llen.�
�Oh, danke, danke, Frau Doktor�, griente er, �ich gebe mir alle M�he.�
�Daran zweifle ich nicht. Nur ist es in diesem Zusammenhang �u�erst bedauerlich...�, sie dehnte das ��u�erst�, �...dass Ihnen offenbar v�llig entfallen zu sein scheint, dass ich meine Patientin, schon wegen der Verletzungen an ihrem Ges��, einmal t�glich zur Kontrolle und zum Verbandswechsel erwartet habe.�
Der Zuchtmeister bi� sich verlegen auf der Lippe herum, die Lust zu antworten war ihm offenbar v�llig vergangen.
�Sie scheint mir auch sonst eher in einem schlechten Zustand zu sein, wenn ich das mal so sagen darf. Sie ist wohl die Treppe hinuntergefallen, nicht war?�
Angesichts der auf dem Bett liegenden Schlaginstrumente, vor deren neuerlichem Einsatz mich nur Sabis Auftauchen bewahrt hatte, dessen bin ich mir sicher, und in Ermangelung einer Treppe in diesem Raum, war ihre Ironie mit den H�nden zu greifen, ohne dass sie auch nur die Stimme anzuheben brauchte.
�Ja, hehe, Frau Doktor�, lachte er unsicher und nerv�s, �die Treppe hinuntergefallen, so k�nnte man sagen.�
�Oder vielleicht ist sie ja auch von einem Bus �berfahren worden. Oder unter eine Stra�enwalze gekommen�, lie� Sabi nicht locker.
�Ja, hehehe, Frau Doktor....von einer Stra�enwalze �berfahren worden, das ist gut....�
Sabi war unterdes an mich herangetreten und begutachtete meine Fesselung.
�Ihre H�nde sind ganz dunkelblau. Wie lange ist sie schon so gefesselt, Herr Zuchtmeister?�
�Och, ich wei� nicht genau�, wand sich dieser, �vielleicht einen Tag. Anderthalb....anderthalb Tage. H�chstens.�
�Was?�, kam es mit Sch�rfe, �so lange? Losmachen. Sofort.�
�Gewi�, Frau Doktor, gewi�. Ich wollte sie ja eigentlich gar nicht fesseln, aber sie haben vielleicht auch schon geh�rt, was f�r ein Fr�chtchen das ist und da dachte ich angesichts der Fluchtgefahr, ich habe ja kein vergittertes Fenster hier, es w�re vielleicht...�
�Genug! Sofort losmachen, habe ich gesagt. Machen Sie schon!�
�Selbstverst�ndlich, selbstverst�ndlich....�
Und er m�hte sich mit zwischen die Z�hne geschobener Zungenspitze mit dem Vorh�ngeschlo� am Halsreif ab.
�Und �berhaupt, was hei�t da, sie wissen es nicht genau, Herr Zuchtmeister? Sie wissen, mein Mann ist da sehr eigen und w�nscht, dass seine Untergebenen jederzeit genauestens Rechenschaft ablegen k�nnen �ber ihr Tun und Handeln.�
�Gewi�, Frau Doktor, gewi�...�
Als er das Schlo� endlich aufhatte, sausten meine befreiten H�nde sofort nach unten in ihre Normalposition, d.h. nicht ganz, denn meine Handschellen trug ich ja noch.
Schlagartig wichen das Taubheitsgef�hl und der dumpfe Druck, der mir seit drei Tagen die Schultergelenke zu sprengen drohte, einem rasenden irrsinnigen Schmerz. Ich setzte mit weitaufgerissenem Mund zu einem schrillen Schrei an, der gar nicht mehr aufh�ren wollte, w�hrend ich mich mit strampelnden Beinen auf dem Bett wand, nur um irgendwie Erleichterung zu finden.
�Schnell; Herr Zuchtmeister, helfen Sie mir. Halten Sie irgendwie ein Bein von ihr fest, sie braucht eine Injektion.�
Der Zuchtmeister schaffte es, eines meiner Beine unter seiner Achselh�hle festzuklemmen und ann�hernd ruhig zu halten.
Ich sp�rte den Piks einer Spritze in meinem Oberschenkel- und nach f�nf Minuten durchfluteten mich Wohlgef�hl und Behagen von den Haarspitzen bis zu den Zehenn�geln. (Sp�ter verriet sie mir dann, dass sie mir Morphium gespritzt h�tte, und zwar eine erhebliche Menge)
Meine H�nde waren nun auch befreit (Gott, waren die blau, ganz wie die Sabi gesagt hatte) und ich massierte mir gl�cklich l�chelnd die Handgelenke.
�Danke, liebe Sabi, danke. Danke, danke, danke.�
�Schon gut, Anna.�
Mit dem Funkspr�chger�t des Zuchtmeister rief sie zwei Sklavinnen herbei, die mich auf einer Bahre in die Krankenstation trugen.
Kapitel 82
Tja, �ber meine kurze Zeit auf der Krankenstation, ich blieb drei Tage, gibt es nicht so furchtbar viel zu erz�hlen. Klar- ich kam mir vor, als sei ich von der H�lle unvermittelt im Paradies gelandet, einfach aufgrund der Tatsache, dass da niemand war, der mich unabl�ssig schlug und qu�lte.
Ich mu�te zwar am mehrst�ndigen Strammstehen der Kranken jeden Morgen ab sieben Uhr vor den Zellen teilnehmen und diesmal war ich auch nicht mehr bei der Sabi in ihrer Zelle untergebracht, schlie�lich war ich keine Schwerstkranke, aber das war nicht so schlimm.
Ich schielte zwar jedesmal �ngstlich, ob nicht der Zuchtmeister pers�nlich die Aufsicht f�hrte, aber das machte irgendeine Gestalt mit Allerweltsgesicht in schwarzer Uniform. Der lie� mich �berwiegend in Ruhe, gelegentlich mal eine Ohrfeige oder ein stiefelbewehrter Tritt gegen�s Schienbein, das war�s auch schon. Hin und wieder kam er auch w�hrend der Ruhestunden, drang in die Zellen der Kranken ein und vergewaltigte welche. Ich hatte aber Gl�ck und blieb verschont und habe ihn durchaus in positiver Erinnerung. Was mich betrifft.
Die Zelle teilte ich mit einer, die sah ganz blutunterlaufen aus am ganzen K�rper. �berall, au�er im Gesicht, hatte sie riesige H�matome, �berdeckt mit verschorften Ri�wunden.
In der Folterkammer hing am Pr�gelbock, als Teil der �Kollektion�, eine breite Lederklatsche an der Wand, bestimmt so 15 bis 20 Zentimeter breit und mit so �Spikes� drauf, also spitze kleine Erhebungen aus Metall.
Jedesmal, wenn es �ber den Bock ging, hatte ich mich bangen Herzens gefragt, welche �Instrumente� wohl diesmal zum Einsatz k�men, und diese Klatsche z�hlte definitiv nicht zu meinen Favoriten.
Nun- jetzt sah ich eine, die diesbez�glich nicht so viel Gl�ck gehabt hatte wie ich; zumindest kann ich mir nicht vorstellen, welches andere Teil solche Verletzungen hervorrufen k�nnte.
Die Arme, sie war so ungef�hr in meinem Alter und von meiner Statur, aber mit etwas gr��eren Titten, wu�te gar nicht recht, wie sie liegen sollte, sie bem�hte sich immer, eine m�glichst kleine Auflagefl�che zu finden und war auf eine Schaumstoffmatraze gebettet.
Als ich reinkam zu ihr in die Zelle, da fing sie an zu lachen und zeigte mit dem Finger auf mich und ich dachte mir: �Die ist durchgedreht.� Erst sp�ter d�mmerte mir, dass sie es wohl witzig fand, dass wir BEIDE so �buntscheckig� aussahen.
Sie sprach n�mlich leider kein Wort Deutsch, und auch als ich es mit Englisch und Franz�sisch versuchte, den beiden mir halbwegs gel�ufigen Fremdsprachen, zuckte sie nur mit den Schultern.
Wei� der Geier, wo sie die aufgegabelt haben.
Sie sprach etwas, das sich f�r mich wie Russisch anh�rte, eine andere Sprache konnte sie offenbar nicht.
Es gelang uns aber auf Anhieb, uns einander vorzustellen, sie hie� �Svetlana� und wie ich hei�e, wi�t Ihr ja.
Sie war eigentlich, wie sich dann bald herausstellte, echt nett, und anf�nglich versuchte sie st�ndig, mir irgendwas zu erz�hlen.
�Sluschi, Anna, sluschi�, begann sie, und dann begann sie ganz langsam und deutlich in ihrer Sprache zu mir zu sprechen, mir dabei ernsthaft in die Augen blickend, wie zu einem Kind, wohl in der Hoffnung, ich verst�nde dann, was aber nat�rlich nicht der Fall war.
Ich dachte mir schon, dass �sluschi� so was �H�r mal� bedeutet, und wie ich zwischenzeitlich herausgefunden habe, sprach sie tats�chlich Russisch und meine Mutma�ung war richtig. Das war aber leider auch das Einzige, was ich mir zusammenreimen konnte.
Als sie dann kapierte, dass ich sie genauso wenig verstehen konnte, wie umgekehrt, tat das ihrer Mitteilungsfreude nat�rlich Abbruch, aber sie versuchte es in der kurzen Zeit, in der wir zusammen waren, trotzdem noch zwei oder drei Mal, so, als k�nne sie einfach nicht glauben, dass keine Verst�ndigung zwischen uns m�glich war.
Aber auch, als sie dann verstummte, beobachtete sie mich die ganze Zeit, jedenfalls kam es mir so vor, denn immer wenn ich den Blick in ihre Richtung wandte, knipste sie ein strahlendes L�cheln an, das eine ganze Polarregion zum Schmelzen gebracht h�tte.
Sie hatte kohlrabenschwarze Augen und ebensolche Haare, die ich sehr sch�n fand, auch wenn sie momentan etwas wirr und ganz schwei�verklebt waren. Sie hatte alabasterwei�e Haut, da, wo sie nicht blau oder schwarz verf�rbt war, an den F��en, den H�nden beispielsweise und im Gesicht (dort hatte sie nur so ein himbeerrotes Mal an einem Backenknochen, wie von einem Faustschlag) und war von v�llig ebenm��igen Wuchs, dabei so klein und zierlich wie ich, aber besser proportioniert. Sie war, wie ich auch, nur mit so einer Art grauen Tunika bekleidet, dem �Outfit� der Krankenstation, und ich bewunderte ihre Sch�nheit. Meine Titten sind ja leider eher klein, sie hatte hingegen so birnenf�rmige Dinger mit gro�en dunklen Aureolen und strammen Warzen, die im eregierten Zustand vorstanden wie kleine Stifte. Und einen anbetungsw�rdigen Hintern, nicht zu klein und nicht zu gro�. Wohlgeformte, schlank- muskul�se Beine mit zierlichen Fesseln und ganz s��e kleine F��chen, an deren Zehenn�geln sich noch Reste von rotem Nagellack befanden.
Woher ich das alles so genau wei�? Weil wir wurden nat�rlich mit Salben eingerieben, von Sabi oder einer der Pflegerinnen, die zu den �Haussklaven� dieser Einrichtung z�hlten und offenbar strengstes Verbot hatten, mit uns zu sprechen oder sonst wie zu kommunizieren.
Es h�tte mich nat�rlich interessiert, was Svetlana hier her verschlagen hatte in diese H�lle in einem f�r sie v�llig fremden Land, aber das war nun mal nicht herauszufinden ohne die M�glichkeit einer sprachlichen Verst�ndigung.
Sicher, der Sklavenhandel war selbstverst�ndlich DER internationale und grenz�berschreitende Handel schlechthin, und war es immer schon gewesen. Die Handelsware Frau: Germaninnen f�r die R�mer; Ph�nizierinnen f�r die Nubier und die Karthager, Araberinnen f�r die Spanier.
Und heute eben Slawinnen f�r die Deutschen und die Briten, Mexikanerinnen f�r die Amis, Kanadierinnen f�r die Mexikaner, zumindest die wohlhabenden unter ihnen, die sich sowas leisten k�nnen.
�Kinder, stellt euch vor, erschaudert vor der Erhabenheit dieser Zeitspanne: Perlen, Schmuck und Gold. Weihrauch, Waffen und Sklaven- das waren die ersten Handelsg�ter dieser Welt, das hat die Menschheit zusammengef�hrt und gleichzeitig auch zerissen- denn es waren auch Kriegsgr�nde! Bedenkt, Kinder, wie lange schon mit Sklaven gehandelt wird beispielsweise- es ist ein heiliger Handel, der unsere Zivilisation durchwebt wie ein Silberfaden ein wertvolles Tuch!� (O- Ton unseres Geschichtslehrers, ich sagte doch schon, dass er ein bi�chen �berspannt war. Richtig normal sprach er eigentlich nur von seinen Dackeln, wenn man es normal findet, dass er sie �M�nne� genannt hatte und �Karle�.)
Diese (und �hnlich geartete Sentenzen) veranla�ten eine meiner �Untertaninnen� zu der scharfz�ngigen Bemerkung, �ich wu�te gar nicht, dass du heilig bist, Anna� (die ich gerne durchgehen lie�, schlie�lich war das auch f�r mich eine etwas �berraschende Erkenntnis), und eine andere erk�hnte sich, mir ins Gesicht zu sagen: �Wow, bist du alt, Anna! Wo die doch schon seit Anbeginn der Zeiten mit dir Handel treiben.�
Dabei besa� sie leider die Ungeschicklichkeit, das vor mehreren Zeugen zu tun, auch ein paar Jungs h�rten zu, und daf�r gab�s postwendend eine Kopfnu�, ausnahmsweise mal von mir pers�nlich, Sklavinnenstatus hin oder her. (Sonst h�tte ich wahrscheinlich blo� dr�ber gelacht, aber vor den Jungs, da KONNTE ich mir das nicht bieten lassen.)
Die fing an zu flennen und wollte wortreich Beschwerde f�hren, aber ich informierte sie nur kurz und sachlich: �Ich bin nicht alt, du Sumpfhuhn. Merk dir das!�
Wo waren wir? Ach ja- Svetlana: obwohl es also eigentlich nicht im Geringsten erstaunlich war, hier auch eine Russin anzutreffen, war sie doch von einer Aura des Geheimnisvollen, ja sogar: Mysteri�sen umgeben f�r mich. Obgleich ich mir eingestand: w�re sie in der Lage gewesen, mir ihre wahrscheinlich ziemlich profane Geschichte zu erz�hlen, so h�tte sie viel von ihrem Nimbus eingeb��t f�r mich, meine aufrichtige Bewunderung ihrer Sch�nheit h�tte nat�rlich nicht darunter gelitten.
Ich denke, Ihr stimmt mit mir dar�ber �berein, dass ihre wahre Geschichte wohl ungef�hr so aussah: aufgewachsen in einer der gro�en, im industriellen Ma�stab betriebenen Zuchtfarmen des Ostens, immer an der Seite ihrer permanent schwangeren Mami, inmitten einer gro�en intakten Geschwisterschar; bis man dann im Alter von jeweils vier oder f�nf Jahren ihre Br�der verkaufte (w�hrend man die M�dels dort und anderswo ja �berhaupt gerne bis zur Vorpubert�t oder l�nger bei der Mami l��t, damit sie von dieser ihr �Handwerk� lernen), kam sie dann mit vierzehn oder f�nfzehn selber auf den Auktionsblock, um dann direkt oder auf Umwegen hier bei uns im Westen zu landen, entweder bei einer Privatperson oder in einem dieser illegalen Kindersklaven-Bordelle, die ja reichhaltig best�ckt sind mit den �Blumen der Taiga.� (So eine entsprechende Internetwerbung auf der Website eines solchen Etablisments.)
Wahrscheinlich nicht aufgrund von schlechtem Sex, die aus dem Osten haben ja von Kindesbeinen an alle ein sehr entspanntes Verh�ltnis zum Geschlechtlichen, sondern aufgrund ihrer sprachlichen Schwierigkeiten kam sie dann wegen �Disziplinproblemen� hier her an diesen Ort des Schreckens, um mal �ordentlich Deutsch� zu lernen. Wie das gehen soll, keine Ahnung, fragt mich nicht.
Also jedenfalls war sie sehr nett, und als ich zwischendurch einmal aufgrund meiner furchtbaren Erlebnisse einen Weinkrampf erlitt, der mich einfach so aus heiterem Himmel �berkam (ich war w�hrend dieser Zeit auf der Krankenstation �berhaupt sehr nahe �am Wasser gebaut�; jetzt- wo ich Zeit hatte, nachzudenken, �bersp�lte mich der ganze Horror immer wieder regelrecht; meist schaffte ich es aber, mich abzuwenden und sie es nicht merken zu lassen, dass ich am Flennen war), da kam sie r�ber zu mir an mein Bett, ging davor in die Hocke und sagte mir viele tr�stende S�tze in ihrem gutturalen Singsang, in denen h�ufig �Aana�, vorkam, mit einem langgezogenen melodi�sem �A� am Anfang (was ich liebte), so lange, bis ich mich wieder beruhigt hatte.
Sie war- alles in allem- Balsam f�r meine wunde Seele und wir haben uns auch ohne Worte verstanden.
Sie brachte mir russische Lieder bei, die ich mitsang, ohne sie zu verstehen, und ich ihr ein paar deutsche und englische.
Leider habe ich ihr nicht helfen k�nnen, als sie meine Hilfe so dringend n�tig gehabt h�tte.
Einmal, am sp�ten Vormittag unseres dritten gemeinsamen Tages, kam dieser eine W�chter, der mit der nichtssagenden Visage, der uns immer beaufsichtigte w�hrend des Strammstehens, Ihr erinnert Euch, zu uns in die Zelle und wollte sie nur so ein bi�chen betatschen. (Jedenfalls sagte er das st�ndig: �Halt still, M�del, so ein paar Finger in deiner Fotze, die bringen dich doch nicht um.� Obgleich es von meiner Warte so aussah, als versuchte er, ihr gleich die ganze Hand reinzuschieben.)
Auf einmal begann sie schrill zu schreien und wie wild um sich zu schlagen, mit einer Energie, die ich ihr nie und nimmer zugetraut h�tte.
Ich lag starr vor Entsetzen da: sie mu�te sofort aufh�ren damit, SOFORT, oder sie war in den Augen der W�chter, des Sir, ihres gesetzlichen Richters, ja aller rechtschaffenen B�rger genauso eine gemeine Verbrecherin wie dieses M�dchen aus dem Snuff- Video, den der Sir mich gezwungen hatte, anzusehen.
Ich sprang auf und schrie sie an: �Sluschi, Svetlana, sluschi, njet, njet, njet�, meine beiden einzigen russischen W�rter, die ich beherrsche, immer in der Hoffnung, dass es auch tats�chlich russisch war, was sie sprach und dass sie verstand, was ich ihr sagen wollte: �Aufh�ren, sofort aufh�ren und die Beine breit machen, damit er dr�bersteigen kann �ber dich. Sonst hacken sie dich bei lebendigem Leib in St�cke.�
Sie reagierte aber nicht auf mein verzweifeltes Flehen, doch zur Vernunft zu kommen, da mochte ich �njet, njet, njet� schreien, so viel ich wollte, ich bezweifle fast, dass sie mich �berhaupt geh�rt hat- in der Raserei, in der sie sich befand.
Es h�tte nicht viel gefehlt, und ich h�tte dem W�rter dabei geholfen, sie zu b�ndigen.
Dazu kam es aber nicht, weil ich von hinten grob zur Seite gesto�en wurde, durch einen anderen W�rter, der in die Zelle gerannt kam.
Gemeinsam drehten sie sie auf den Bauch und ihr beide Arme auf den R�cken, bis auf H�he der Schulterbl�tter, da h�rte sie auf sich zu wehren und lag ganz bewegungslos, laut schluchzend. Ich h�rte es richtig krachen in ihren Schultergelenken, und sie gab immer noch keinen Schmerzenslaut von sich, immer nur dieses hysterische Schluchzen. Mir wurde ganz �bel, ich wu�te ja nur allzugut, wie sich das anf�hlt....
Sie schrie erst auf, als sie sie an ihren verdrehten Armen nach oben zerrten auf ihre F��e.
Und jetzt geschah das Unglaubliche: sie begann, laute Fl�che hervorzusto�en, beschimpfte ihre Peiniger, in ihrer Stimme lag so viel Zorn, ein solcher Ha�- wenn Ha� t�ten k�nnte, die beiden w�ren auf der Stelle tot umgefallen. Sie versuchte sogar, sie zu bespucken. Wendete immer wieder den Kopf und versuchte, sie anzuspucken.
Sie zerrten sie raus auf den Gang, den Gang entlang, und ich h�rte sie immer noch schreiend die Beiden verfluchen, bis die T�r der Krankenstation hinter ihr zuschlug, und auch dann war sie noch ged�mpft vernehmbar eine Zeit, bis man schlie�lich nichts mehr von ihr h�ren konnte.
Nicht nur ich- auch alle anderen Kranken waren aus ihren Zellen gekommen (die wurden ja nicht abgeschlossen, Ihr erinnert Euch) standen mit verst�rten Gesichtern herum. Wir blickten einander nicht in die Augen, aber alle waren aschfahl, einige lie�en die K�pfe h�ngen, eine weinte sogar.
Das war ich.
Jetzt ist dieses Kapitel doch l�nger geworden- also ich meine, �ber mich gibt es halt nichts Besonderes zu berichten, w�hrend dieser Zeit auf der Krankenstation. Das wollte ich vorhin sagen.
Meine Wunden am Arsch waren trotz mangelnder Pflege weiter sehr gut abgeheilt, wie Sabi sagte, und brauchten dann bald nicht mehr verbunden zu werden, und die Schmerzen in den Schultergelenken kehrten auch nur gelegentlich zur�ck, und zwar durchaus in ertr�glicher Intensit�t.
Am Abend des dritten Tages wurde auch ich entlassen, und dar�ber gibt es noch was zu berichten, aber das mache ich erst im n�chsten Kapitel.
Vorher versuchte ich noch, mit Sabi �ber Svetlana zu reden, aber die war kurz angebunden, fast grob.
�Sabi, sie haben Svetlana geholt.�
Seufzen. �Ich wei�, Kind. Und jetzt halt still, damit ich dich einreiben kann.�
......
�Sabi, was geschieht mit ihr?�
�Anna, wenn du nicht sofort ganz still daliegst und auch deinen Mund h�ltst, dann sag ich�s dem Zuchtmeister. Und was der mit DIR macht, das kannst du dir denken, nicht wahr?�
�Ja, Sabi. Tut mir leid.�
Kapitel 83
Dann am Abend wurde ich also entlassen aus der Krankenstation, die F�rbung meiner Pr�gelmale chargierte jetzt �berwiegend ins Gr�ne und Gelbe, deswegen taten sie aber nicht weniger weh, eher mehr.
Ich war nicht gl�cklich �ber diese Entlassung, wie Ihr Euch denken werdet, zumal es der Zuchtmeister pers�nlich war, der mich holen kam.
�Auf, Anna, auf zur Gymnastik�, ermunterte er mich, w�hrend er mir gleich ein paar reinhaute, dass mir H�ren und Sehen verging, �genug gefaulenzt!� Alles noch in meiner Krankenzelle, in der ich seit Svetlanas Abtransport alleine gewesen war.
Er �ffnete den Rei�verschlu� seiner Hose, packte den Schwanz raus und ich befriedigte ihn mit dem Mund, wie gehabt mit Schlucken seines ekligen Spermas mit dem Fischgeschmack, eine geradezu unglaubliche Menge diesmal.
�Hab ich extra f�r dich aufgehoben, meinen kleinen Schatz�, teilte er mir grinsend mit.
�Danke, Sir. Danke.� In meinem piepsigten Kleinm�dchen- Ton, ich wollte ihn auf keinen Fall auch nur im Allergeringsten reizen, ihm meine vollst�ndige und totale Unterordnung, ja Devotheit, zeigen.
Das war keine Verstellung, wie jetzt vielleicht manche von Euch glauben, ich kam mir weniger vor als der Dreck unter seinen Fingern�geln und ich glaube, wenn er gesagt h�tte : �Leck mir das Arschloch aus!�, ich h�tte es ohne zu z�gern getan.
Was er aber nicht tat, er wischte sich noch den Schwanz trocken in meinen Haaren und befahl sodann: �Nackt ausziehen und mitkommen!�
�Ja, Sir!�
Und so trabte ich mal wieder nackt und blo�, wie Gott mich geschaffen hatte, hinter diesem brutalen �lterem Mann mit Schmerbauch her, den Geschmack seines Spermas noch im Mund und mit summenden Wangen. Und mit geschwollener, quietschnasser M�se, wie ich mir zu meinem Entsetzen eingestehen mu�te. Was, wenn er es nun bemerkte? Was, wenn irgendjemand es bemerkte? War ich jetzt �pervers�?
Eine Freundin hatte mir von welchen erz�hlt, reichen Damen oft, die sich aus Lust eine Zeitlang �versklaven� lie�en, sich beispielsweise freiwillig dem Harem eines einflu�reichen Herrn anschlossen, um dort zu leben wie eine Sklavin, aber nat�rlich besser behandelt wurden und selbstredend auch jederzeit wieder gehen konnten.
�Du verschei�erst mich�, hatte ich ihr zur Antwort gegeben.
�Nein, Anna, ich verschei�er dich nicht�, erwiderte sie, �und wei�t du, manchmal, da frage ich mich, wie es wohl w�re, wenn ich auch eine Sklavin w�re, so wie du. Und glaub�s oder nicht, das macht mich ganz hei� jedesmal.�
Dieses Gespr�ch fand in alkoholisierter Atmosph�re statt, w�hrend einer dieser Zusammenk�nfte meiner �erweiterten� M�dchenclique (STRICTLY NO BOYS!), wir befanden uns �im gr��eren Kreis� gewisserma�en, ich hatte nat�rlich wesentlich weniger intus als sie, wegen dieser seltsamen Abneigung meiner Mutter gegen Alkoholkonsum.
Wir hatten uns etwas abgesondert, diese Freundin und ich, Bianca war ihr Name, und sie sah echt waffenscheinpflichtig aus, und das mit f�nfzehn- einhalb. W�hrend ich noch so flach wie ein Brett war.
Ich nahm mir Zeit, nachzudenken dar�ber. Irgendwie sp�rte ich, dass es ihr ernst war mit ihrem Gest�ndnis, mochte ihr auch der Suff den Mut gegeben haben dazu, und dass sie von mir als einer echten Sklavin irgendwas erwartete, irgendwelche Aufschl�sse oder so was in der Art.
Ihr K�pfchen mit den �Rauschegold�- L�ckchen sank ihr auf die Brust, in einer Hand hielt sie eine Rotweinflasche, in der sich nicht mehr allzuviel befand. Wir sa�en zwanglos auf dem Boden, um uns flackerten Kerzen und im Hintergrund dr�hnte irgendeine Musik, Gespr�chsfetzen und Gel�chter der Anderen brandeten an mein Ohr.
So langsam geriet sie in eine bedenkliche Schr�glage und ich f�rchtete, sie k�nne ganz umsinken, oder die Flasche k�nne ihr entgleiten und der edle Tropfen auf dem Boden verrinnen. Wir befanden uns im Partykeller der Villa ihres Vaters (geschieden, alleinerziehend und am Wochende meist verreist mit irgendwelchen Freundinnen, wei� ich alles von Bianca); alles ganz schnieke und so, �berall Kristall und englische Jagdszenen in Goldrahmen, dazu antikes Mobiliar auf dicken bordeauxroten Teppichen und jede Menge blutjunge Sklavinnen, durch die Bank bildh�bsch und alle im selben schwarz- wei�en Dienerinnenoutfit, die standen wie Statuen, obwohl der Herr des Hauses doch gar nicht anwesend war. Das hei�t, so sah�s in der Villa aus (mit RIESEN- Swimmingpool davor), im Partykeller war alles ganz mit dunklem Holz get�felt, au�er einer Wand, die war eine riesige Spiegelfl�che, welche meist jedoch mit einer schweren weinroten Samtdrapperie verh�ngt war. Sah mir nach einer geeigneten R�umlichkeit f�r Gruppensex aus, fand ich. Es gab auch eine gigantische Bar mit au�erordentlich guter Best�ckung, aus der wir uns der Einfachheit halber gleich selbst bedienten.
Unten, also bei uns im Keller, war nur eine dieser jungen Sklavinnen anwesend, bi�chen �lter als wir, vielleicht sechzehn oder siebzehn, die hatte nicht viel zu tun; aber auch sie stand stocksteif, eventueller Befehle harrend. Sie mu�te nur gelegentlich Auskunft erteilen, wie es zu den Toiletten ginge, die sich vorausschauenderweise gleich in der N�he befanden, im selben Kellergescho�.
�Na warte�, dachte ich mir, �ich werde dir schon Aufschlu� geben, aber anders, als du es dir vielleicht erwartet hast.�
Ich stupfte Bianca an: �He, du, was ist los? Penn nicht ein, h�rst du!�
Bianca gab sich einen Ruck: �Nee, nee�, lallte sie mehr, als sie es sprach, �wass glaubs�n du denn?�
�Gib mal her!�. Mit diesen Worten griff ich einfach nach ihrer Weinflasche. �Du hast sowieso genug, also gib schon her!�
�O.k, o.k., jetz� hab� dich nich� so. Ich geb doch schon.�
Sie lie� sie endg�ltig fahren und ich setzte die Flasche an und trank sie in einem Zug leer. War doch�n bi�chen mehr drin, als ich erwartet hatte. Gott, schmeckte das Zeug verteufelt gut. Nach mehr direkt.
Bianca konnte offenbar Gedanken lesen.
�He, du, herkommen. Bi�chen pl�tzlich, verstannen�, winkte sie die Sklavin heran. Wie der Blitz stand die vor uns, verharrte in einer formvollendeten Verbeugung.
�Was befehlen Sie, Herrin?�
�Neuen Wein. Aber dalli!�
�Jawohl, Herrin.�
Elegant t�nzelte sie davon, um in nullkommanix wieder zur�ckzukehren mit einer bereits entkorkten Flasche Wein, mit wei�er Serviette als Tropfenf�nger um den Hals drapiert, f�r mich so �nen typischer Reiche- Leute- Schei�. Es war die selbe Sorte, die wir eben getrunken hatten, blitzschnell mu�te die Sklavin das Etikett der unsrigen gelesen haben, die auf dem Boden herumkullerte, wo ich sie achtlos abgelegt hatte.
Als mein Blick auf dem Etikett ruhte, erkannte selbst ich, dass wir dabei waren, Haus und Hof von Biancas Vater zu vertrinken, ich meine, ich war keine Weinkennerin, aber selbst ich sah, dass das etwas anders war als der Wein aus der Delikatessenabteilung des Supermarktes, von dem mein Herr gelegentlich ein Gl�schen oder zwei trank. (Nach zweien war Mama dann jedesmal f�llig, so sicher wie das Amen in der Kirche. Entweder er schlug sie gottserb�rmlich wegen irgendwas und/ oder er fickte ihr noch in der selben Nacht die Seele aus dem Leib.)
�Mein Gott, Bianca�, murmelte ich, �so ein teurer Wein, und wir trinken ihn aus der Flasche!�
�Stimmt!�, sagte Bianca pl�tzlich sehr entschieden und blickte zu ihrer Sklavin auf. �Wo sind die Gl�ser, du dreckige Schlampe?�
�Los, hilf mir hoch�, bat sie mich. Ich tat ihr den Gefallen, fieberhaft �berlegend, wie ich meinen Fauxpas wieder gutmachen und das arme M�dchen, meine Mitsklavin, vor dem Zorn Biancas retten k�nnte.
Wir standen nun beide vor Biancas Eigentum, denn das war sie, es war ihre Privatsklavin, ihr von ihrem Vater zum letzten Geburtstag geschenkt, und die stammelte irgendwas von �tausendfach Verzeihung, Herrin, und ich m�chte mich auch vielmals bei Ihnen entschuldigen, Ma�m, bitte, es tut mir so sehr leid, bitte nochmals um Entschuldigung, bitte, ich hole sofort Gl�ser...� Hilflos reichte sie mir die Weinflasche hin, ich sah, dass ihre Unterlippe zitterte.
Jetzt ging ich in die Offensive, und ich hatte auch nicht vergessen, dass ich Bianca noch eine Lektion schuldete in Sachen �Ach- wie- geil- ein- Sklave- zu- sein.�
�Nein�, herrschte ich die Sklavin an, �bleib! Ich bin genauso �ne Sklavin wie du, wei�t du, und der Befehl gilt genauso f�r mich!�
(�Schei�e, was redest du?�, jagte es mir w�hrenddessen durch den Kopf, �ich bin ja besoffen und das haut nicht hin, weil die MU� doch gehorchen.�)
Mir fiel auf, dass auf einmal eine allgemeine Gespr�chspause eingetreten war und sich alle Augen auf uns richteten. Nur die Musik dudelte weiter.
�Genau�, kreischte eine (aus dem �erweiterten Kreis�, also keine direkte Freundin) �Anna- Schatz, sei �ne gute Sklavin und bring mir auch was zum Trinken, ja?�
Sofort st�rzten sich zwei von meiner �Leibgarde� auf die Frevlerin, sich r�cksichtslos mit ihren Ellenbogen den Weg durch die Menge bahnend, eine nahm sie in den Schwitzkasten, bis sie rot anlief, derweil ihr die zweite ein paar herzhafte Tritte in den Allerwertesten verpa�te. Mit Springerstiefeln, denn diese junge Dame hatte seit neuestem einen Neo- Nazi zum Freund, an den sie sich optisch sehr stark angeglichen hatte. Allerdings nur optisch, innerlich blieb sie mir treu ergeben und dachte gar nicht daran, irgendeinem toten �F�hrer� zu huldigen.
Als meine beiden Getreuen fertig waren mit ihr, das Ganze dauerte nur ein paar Sekunden und auch die Tritte waren nicht wirklich heftig, die rauften halt gerne, diese M�dels, die sich meinen Schutz zu ihrer Herzensangelegenheit erkoren hatten, deswegen waren sie noch lange nicht brutal, war das vorlaute Ding sehr still und recht kleinlaut.
�Sorry, Anna�, murmelte sie nur, �sollte doch nur �n Scherz sein.�
Ich winkte ab, es galt ein ganz anderes Problem zu l�sen.
�Is� schon o.k., Edeltraut�, so hie� die tats�chlich, �halt k�nftig halt die Fresse, wenn du mit mir sprichst, ja, Herzchen?� Allgemeines Gekichere, man nahm die Gespr�che wieder auf, drehte die Musik lauter.
Die Sklavin schaute irritiert von mir zur ihrer Herrin und von ihrer Herrin zu mir.
Wieder traf ich eine Entscheidung von einsamer Gr��e.
�Hier, halt mal!� Resolut dr�ckte ich einer �berraschten Bianca die Weinflasche in die Hand, stiefelte los Richtung Bar, Gl�ser holen. Dort b�ckte ich mich, weil die waren irgendwo unten verstaut, unterhalb der Bar, weil oben so viele Whisky- Flaschen, �ne Bacchus- Statue und all so�n Zeug standen.
Ich kniete mich hin und kramte rum, wo waren die Schei�- Dinger blo�?
Unvermittelt kniete die Sklavin neben mir.
�Du, stimmt das?�, wisperte sie, kaum h�rbar in dem ganzen L�rm, �stimmt das? Bist du eine von uns? Oder �ne Ma�m?��
�Ja, klaro stimmt das, machen wir shake- hands. Darf ich mich vorstellen: Anna.� Reichte ihr die Hand hin.
�Dorotha�, kam es zur�ck. Erst jetzt fiel mir auf, dass sie mit leichtem polnischen Akzent sprach. Meine Hand ergriff sie nicht.
�H�r mal, Anna, wei�t du, was du angerichtet hast?�
Sie fl�sterte so hastig und so leise, dass sie sich fast an ihren Worten verschluckte und ich wirklich M�he hatte, sie zu verstehen.
�Ja was denn?�, meinte ich forsch, aber mir war beklommen zumute, ich ahnte ja, dass ich einen kapitalen Bock geschossen hatte.
Dorotha schlug die H�nde vor�s Gesicht.
�Du, die haut mich windelweich, wenn die Party hier vor�ber ist. Windelweich. Die hat so � nen Ochsenziemer, und ich krieg Dresche, so viel Dresche, ich kann dir sagen, ach Anna, warum hast du mir das angetan?�, jammerte sie und rang doch tats�chlich die H�nde.
Betreten schwieg ich erst mal. �Du, Dorotha...�, begann ich schlie�lich....
�Anna, wenn du mich jetzt nicht die Weingl�ser bringen l��t, dann schicken die mich bestimmt zur�ck auf die Sklavenschule, du warst bestimmt noch nicht dort, nicht?� In ihren Augen schimmerten Tr�nen.
�Nein, das warst du nicht und ich w�nsche es dir auch nicht...�, und griff mit einer Hand in eine dunkle Ecke, in der ich die Gl�ser nie und nimmer vermutet h�tte, zog zwei hervor, richtete sich auf, um sie auszusp�len.
Fort war sie, mit einem mulmigen Gef�hl trottete ich hinterher.
�Du, Anna...�, wieder Edeltraut, sie zog mich mit einem scheuen L�cheln am �rmel. Ich schlug ihre Hand weg. �La� mich!�
�Aber es hat doch wirklich nur ein Scherz sein sollen�, schrillte sie hinter mir her, mit deutlicher Panik in der Stimme�h�rst du, ein Scherz. Und ich entschuldige mich auch bei dir, o.k.?�
Offenbar bef�rchtete sie, vollst�ndig �unten durch� zu sein bei mir und am Ende gar nicht mehr dazugeh�ren zu d�rfen zu meiner Clique, noch nicht mal zum ��u�eren Kreis�, ich hatte zwar noch nie eine �versto�en�, so bin ich nicht, aber man kann ja nie wissen.
Also blieb mir nichts anderes �brig, als mit ihr zu reden und ihre Bef�rchtungen zu zerstreuen und ich lie� eine �u�erst dankbare und selig l�chelnde Edeltraut zur�ck und dann kreuzten meine beiden �Ehrenretterinnen� meinen Weg und ich mu�te ihnen manches Dankeswort aussprechen und ein �Umtrunk auf meine Ehre und meinen Stolz� war auch nicht ganz zu vermeiden (so war das im Mittelalter, unser Geschichtslehrer hat�s getreulich vermeldet) und �so halten wir�s auch, wie der alte Brauch, nicht wahr, Anna?�
Etwas weniger als vollst�ndig n�chtern bahnte ich mir meinen Weg durch die Menge, die Party hatte inzwischen jenes Stadium erreicht, das man gemeinhin als das �Fallen der Hemmungen� oder das �Fehlen gepflegter Umgangsformen� bezeichnet, und irgendwie wollten alle ansto�en mit mir und ein paar Worte wechseln und irgendwie hatte ich auch eine sich rapide leerende Weinflasche in der Hand und dann stand ich auf einmal vor Bianca und die sagte: �Na, Anna, sauf, aber nicht zu viel, weil nachher, da kommen noch�n paar dieser Fotzen, die meinem Daddy geh�ren, und auch �n paar Sklaven, und du wirst staunen, ich sag dir!� Sie kicherte besoffen. �Size matters, mehr verrat ich erst mal nicht...�
Das war mir gar nicht recht. Ich wollte keine live- show, ich wollte nicht der Erniedrigung meiner Mit- Sklaven beiwohnen.
�Bianca�, es kostete mich M�he, deutlich zu reden. �Bianca, k�nnen wir mal rausgehen bitte. Ich m�chte mit dir reden.�
�O.k.�
Sie folgte mir nach drau�en, Dorotha sah ich nirgends.
Wir setzten uns ins Wohnzimmer, auf eines dieser antiken Sofas.
Die Sklavinnen standen, wie aus Holz geschnitzt, und ich wette, keine hat auch nur eine Miene verzogen w�hrend unserer Abwesenheit, w�hrend sie unbeaufsichtigt waren.
Ein kleines M�dchen, vielleicht so zehn oder elf, auch es in Dienerinnentracht (sah niedlich aus), n�herte sich uns mit einem Tablett. Darauf Cola- und Mineralwasserflaschen, beschlagen vor K�lte, die ganz teuren Marken, und Kristallgl�ser.
�Herrin, Ma�m, w�nschen Sie eine Erfrischung?� Formvollendeter Knicks.
�Ja, la� das Tablett hier.�
�Jawohl, Herrin.�
Noch ein Knicks, sie entfernte sich r�ckw�rtsgehend aus dem Zimmer, wie fr�her bei Hofe.
�Ja�, grinste Bianca, �mein Alter steht auf so einen gewissen Chic und ein gewisses Zeremoniell, verstehst du? Cola, Anna?�
�Ja, bitte.�
Ich war zu besoffen, um meine Anliegen diplomatisch vorzubringen.
�Bianca, h�r zu, la� diesen Schei� mit der Sklaven- Fick- Show. Und bestraf auch die Dorotha nicht, bitte. Es ist doch alles meine Schuld. Ich hab doch angefangen mit diesem Gl�ser- Mist, also ich meine, dass wir unseren Wein aus Gl�sern trinken sollen und so.�
Bianca schaute mich etwas erstaunt an aus ihren grauen und durchaus gef�hlvollen Augen, hatte jedoch Schwierigkeiten, mich zu fokussieren. Auch sie war, das darf man nicht vergessen, ziemlich betrunken.
�O.k., o.k., Anna, du wei�t, dir kann ich nie was abschlagen....�
Kurze Pause.
�...eigentlich komisch, wenn man bedenkt, dass du eigentlich �ne Sklavin bist�, sinnierte sie, �na ja, schei� der Hund drauf, du bist jetzt schon so lange meine Freundin....� und legte ihren Arm um mich, wollte mich auf den Mund k�ssen, was ich aber zu verhindern wu�te.
Sie winkte eine der Gestalten aus dem Halbdunkel der Zimmerecken heran. Eine hinrei�ende Mulattin trat vor uns. Wieder diese Verbeugung.
�Sie befehlen, Herrin?�
�Fickshow absagen. Dorotha losbinden. Sie wird nicht bestraft, sag ihr das.�
So einfach war das damals, wenn ich was erreichen wollte.
�Jawohl Herrin. Und, Herrin, die Sklaven. Sollen sie sich noch bereit halten?�
�Nein. K�nnen zu Bett gehen. Ihr auch. Aufger�umt wird morgen.�
�Jawohl, Herrin. Vielen Dank, Herrin.�
Sie trat in die Raummitte, klatschte in die H�nde.
�Abmarsch, M�dels. Einschlu� in drei�ig Minuten.�
Ein kaum merkliches St�hnen schien durch den Raum zu wehen, als all die reglosen Gestalten sich aus ihrer Erstarrung zu l�sen begannen und Aufstellung vor uns nahmen.
Wieder ein H�ndeklatschen der Mulattin, das verriet, dass sie es gewohnt war, das Kommando zu f�hren, dabei war sie h�chstens achtzehn, gefolgt von einer synchronen Verbeugung der versammelten Sklavinnenschar.
�Gute Nacht, Herrin�, ert�nte es im Chor, und: �Gute Nacht Ma�m!�
Immerhin liefen sie nicht r�ckw�rts aus dem Zimmer, wie die Kleine vorhin, sondern eilten in lockerer Folge hinaus, unter den stets wachsamen Augen der Mulattin.
Am n�chsten Morgen- es war eine jener N�chte, in denen ich einen �Endlos- Ausgehschein� bis zum n�chsten Mittag hatte, ich �bernachtete bei Bianca, in ihrem Bett(auf ihr Flehen hin), und wir waren doch noch z�rtlich miteinander, hatten Sex, und es gefiel mir eigentlich, auch wenn ich mich daf�r sch�mte, bereits w�hrend wir es noch trieben- am n�chsten Morgen also, da war ich mit Dorotha, die servierte, kurz alleine im Fr�hst�ckszimmer, weil die Bianca mal auf �f�r kleine M�dchen� mu�te, da fiel sie vor mir auf die Knie und ergriff meine H�nde, dr�ckte einen Ku� darauf. Das wollte ich nicht, ich versuchte, meine H�nde frei zu winden, sie aber hielt sie eisern fest und k��te sie.
Erst als wir Biancas Schritte vernahmen, sprang sie wieder auf.
Sp�ter habe ich dann mit meiner Mutter dar�ber geredet, also nicht �ber alles und auch nicht �ber diese �Lesben- Nummer�, aber �ber diese Damen, die freiwillig in die Rolle von Sklavinnen schl�pfen.
Da kam ich erst mal ins Kreuzverh�r: von wem ich das geh�rt h�tte. Als Biancas Name fiel, verzog sie unwillig den Mund. (Sie wu�te durch mich ziemlich gut Bescheid �ber meine ganze Klasse und meine Freundinnen, auch �ber�n paar der Jungs, es war aber auch schwer, ihr nicht alles zu erz�hlen, wenn sie mir streng in die Augen blickte und ich Rechenschaft abzulegen hatte �ber die vergangene Woche, aber wie ihr seht, wurde ich so langsam besser darin, ihr bestimmte Dinge zu verschweigen.)
�Anna, das ist nicht nur eine Freie, sondern noch dazu ein reiches G�r. Mir w�re es lieb, du h�ttest nicht solch engen Umgang mit ihr!�
Am Ende beantwortete sie aber doch meine Frage: �Ja, Anna, das gibt�s. Und das beschr�nkt sich nicht nur auf Frauen. Und das gibt�s in allen Altersstufen und �berall. Das sind Perverse. H�te dich vor denen.� Warum, das sagte sie nicht, aber ich wu�te ja bereits, dass wir froh sein sollten, dass unser Herr keiner war.
Also- war ich jetzt auch eine- als ich mit tropfender Muschi dem Zuchtmeister hinterhertrabte, schlimmer gedem�tigt und mi�braucht, als ich mir es in meinem fr�heren Leben �berhaupt h�tte vorstellen k�nnen? Und dabei fand ich ihn noch nicht mal erotisch, diesen alten Sack, so wie ich den Ritchie erotisch gefunden hatte.
Der Zuchtmeister, der hatte mich doch schon halb tot gepr�gelt und mir die schlimmsten Erniedrigungen angetan, die ein Mann einem M�dchen nur antun kann (so dachte ich zumindest damals, ich kann ja nicht in die Zukunft schauen), und mein Mund schmeckte nach Sperma und die Wangen brummten und summten noch von den Ohrfeigen- und mir lief der Schleim aus der M�se! Dieser leicht klebrige Lustschleim, ihr wi�t schon.
Kapitel 84
Bevor ich zu dieser �Gymnastik�- Stunde oder besser – Stunden komme, denn die zog sich ganz sch�n in die L�nge, diese Schinderei, und sie wurde von so einem kleinen Mistvieh geleitet, das auf den sch�nen Namen �Lydia� h�rte, selbst eine Sklavin, versteht sich , aber die perfekte Kandidatin f�r so einen h�bschen kleinen Fememord, meiner Ansicht nach- bevor ich also dazu komme, sollte ich noch�n bi�chen was �ber Bianca und mich und Mama und meinen ersten Herrn erz�hlen.
Diese ganzen Begebenheiten, die ich im vorigen Kapitel geschildert habe, ereigneten sich bereits etliche Zeit nach meiner ersten und einzigen Vergewaltigung durch unseren Herrn, als ich quasi beinahe Narrenfreiheit hatte und sein seit dieser Vergewaltigung permanent schlechtes Gewissen mir gegen�ber ausnutzte, um an Ausgehscheine zu kommen. Und zwar weidlich, ich kann Euch fl�stern.
Wenn ich nicht durch die Schule �versklavt� gewesen w�re mit meiner Mutter als unerbittlicher �Aufseherin� �ber meine Zensuren und Hausaufgaben- und um diese Zeit begann ich meine schulischen Pflichten zunehmend zu verabscheuen- und sie mir nicht zu allem �berflu� auch noch Kochstunden und Unterricht im Servieren �aufgedr�ckt� h�tte (und auch sonst mu�te ich ihr nat�rlich weiterhin zur Hand gehen), ich h�tte praktisch das Leben einer Freien gef�hrt, glaubt mir. Mama sorgte aber daf�r, dass ich nicht vollst�ndig �aus der Spur lief�, wie sie sich dem Herrn gegen�ber einmal ausdr�ckte.
Ich hatte mal wieder, eines Freitagnachmittags war das, ich entsinne mich genau, weil er ging �ber zweiundsiebzig Stunden, einen �Endlos- Ausgehschein� ergattert, und wedelte gerade frech vor den Augen meiner Mutter herum damit (�Mamilein, Ausgehschein, Mamilein, Ausgehschein!�), streckte ihr sogar die Zunge heraus dabei(aber nur so ein bi�chen, also eigentlich nur die Zungenspitze), als sie ihn mir blitzschnell aus der Hand ri�. Einfach so.
Ich war baff, aber nicht lange.
�Gib her, Mama, gib ihn SOFORT wieder HER. Es ist meiner, der Herr hat ihn mir gegeben. Du darfst ihn mir �berhaupt nicht wegnehmen�, br�llte ich wutentbrannt und tanzte um sie herum, um ihn zu erhaschen. Sie hielt ihn aber einfach am ausgestreckten Arm in die H�he, und da sie gr��er ist als ich, kam ich nicht ran.
Lauthals lachend meinte sie nur: �K�mpfe nicht darum, Anna, sonst zerrei�t er wom�glich, und das w�re doch jammerschade.�
Das sah ich ein, und ich verlegte mich aufs Betteln: �Ach komm schon Mama, immer mu� ich arbeiten, die ganze Woche, und noch nicht mal am Wochenende soll ich Spa� haben d�rfen!�
Sie blickte mich nachdenklich an: �Du hast mir ein wenig zuviel Spa� in letzter Zeit, junge Dame, und deine Noten waren auch schon mal besser. Du k�nntest dich am Wochenende ruhig auch mal auf deinen h�bschen Hintern hocken und was lernen, statt vor den Jungs damit herumzuwackeln. Oder ihn dir abtatschen zu lassen von dieser verdorbenen kleinen Lesbe Bianca. Glaube blo� nicht, dass ich nicht zwei und zwei zusammenz�hlen kann. �
F�r sowas hatte sie ein untr�gliches Gesp�r, meine Mutter, ich wei� nicht, wie sie�s herausgefunden hat, aber f�r sie stand fest: Bianca war eine Lesbe und ihre kleine Anna, ihr innig geliebtes Herzenskind, ihr Fleisch und Blut, war diesem Produkt aus Reichtum und elterlicher Vernachl�ssigung verfallen, wobei sie mich mehr in der Rolle der Verf�hrten sah, denke ich.
Und es stimmte auch alles: mit Bianca sollte mich noch �ber mehrere Monate hin eine lesbische Beziehung verbinden, und ich beendete sie erst, als meine Freundinnen dar�ber zu tuscheln begannen und meine Reputation in ernsthafte Gefahr geriet. Wobei meine Freundinnen leichter hinters Licht zu f�hren waren als meine Mutter, Gott sei�s gedankt!
�Puuh, Mama, du SPINNST. EHRLICH! ICH und BIANCA,....also jetzt SPINNST du WIRKLICH, ECHT!�, kreischte ich und sch�ttelte in gut gespielter Emp�rung den Kopf.
Aber Mama lachte nur und rief: �So, ich spinne also? Und wieso wirst du dann rot, so rot wie eine Tomate?�
Leider befand sich kein Spiegel im Raum, in dem ich ihre Behauptung h�tte �berpr�fen k�nnen, aber ganz abwegig erschien sie mir nicht, merkte ich doch, wie mir das Blut in den Kopf geschossen war, als sie derma�en den Nagel auf den Kopf traf. Auch war mir ganz hei� pl�tzlich und ich hatte einen Schwei�ausbruch.
Bevor ich noch irgendwas wirklich Freches erwidern konnte (so a la: �Weil du einfach peinlich bist, Mama, wenn du so spinnst!�), was mir wom�glich schlecht bekommen w�re, denn ihre m�tterliche Autorit�t lie� sie sich nur vom Herrn untergraben, aber nicht unbegrenzt durch mich, so viel habt Ihr, glaube ich, auch schon bemerkt, da betrat dieser Gottseidank das Zimmer.
�Anna, Svenja�, schrie er uns an und schien ziemlich w�tend zu sein, �was ist denn das f�r ein L�rm?� Wir hatten ihn wohl bei einer geistigen Arbeit gest�rt mit unserem in einiger Lautst�rke gef�hrten Disput (er war Professor an der Uni, Ihr erinnert Euch), und sofort sanken wir beide vor ihm auf die Knie, senkten die K�pfe, das brauchte er uns gar nicht erst zu sagen.
�Herr, bitte...�, wisperte Mama, �...wenn ich mich bitte entschuldigen d�rfte f�r mein Betragen und auch f�r das Kind.�
�Das Kind, wie du sie immer noch nennst, unsere junge Dame, hat sich, glaube ich, �berhaupt nichts zuschulden kommen lassen�, kam die Antwort mit deutlich sarkastischem Unterton, �es sei denn, du willst ihr ihre berechtigte Emp�rung anlasten. Oder warum h�ltst DU ihren Ausgehschein in den H�nden?� Und f�gte noch hinzu: �Anna, steh auf. Dich trifft keine Schuld.�
Das tat ich gern. Und war schon wieder ganz obenauf: �Herr, bitte, sagen doch Sie ihr, dass sie mir meinen Ausgehschein zur�ckgeben soll, den SIE mir gegeben haben.�
Zu meiner �berraschung knallte er mir eine (seit ich zu einer �jungen Dame� anvanciert war, bekam auch ich �fters eine geschmiert, in das Pr�gelzimmer mu�te ich hingegen noch recht selten, und auch nur f�r die maximal �F�nfe� mit der weichen Lederpeitsche, mit ernsthaften Bestrafungen rechnete ich fr�hestens so in ein bis zwei Jahren): �Anna, auf der Stelle entschuldigst du dich bei deiner Mutter, wie kannst du es wagen, so zu reden in ihrer Gegenwart? Svenja, steh auch auf!�
Was blieb mir anderes �brig?
�Ja, Herr, bitte verzeihen Sie, Herr, und danke f�r die Z�chtigung, die ich wirklich verdient habe.� Und: �Mama, tut mir leid. Ich wollte nicht frech sein und es tut mir leid.� (Ich nahm mir aber vor: sollte der Herr wegen dieser Sache meinen Ausgehschein wieder einkassieren, dann w�rde ich einen Monat lang kein Wort mit Mama reden. Mindestens!)
So- damit waren meine �Spr�chlein� aufgesagt und damit war die Sache f�r mich auch tats�chlich ausgestanden.
Nicht ganz hingegen f�r Mama.
�Und du- gib ihr endlich den verdammten Ausgehschein zur�ck!�, blaffte der Herr sie an. Klatsch, hatte auch sie eine sitzen. Und klatsch, noch eine!
�Ja, Herr. Verzeihen Sie bitte, Herr�, schniefte Mama und schob mir den Ausgehschein in die Hand. Die hatten aber auch ganz anders gesessen als der �Backenstreich�, den ich abbekommen hatte.
Sie bekam dann noch �f�nfe� mit dem Rohrstock aufgebrummt wegen dem L�rm, den strenggenommen ja wir beide veranstaltet hatten, der Herr machte f�nf Striche in sein Strafb�chlein, und sie w�rde sie verabreicht bekommen, sobald �das Maߓ mal wieder �voll war�.
Dann hie� es: �Los, Anna, spring schon, das Wochenende wartet auf dich und deine kleinen Verehrer wahrscheinlich auch.� Und er zwinkerte mir schelmisch zu, seine schlechte Laune schien verflogen.
Ich kniete mich nochmal hin vor ihm und beugte mich vorn�ber und k��te die Spitzen seiner Schuhe (alles von Mama gelernt), bevor ich wieder aufsprang und fr�hlich aus dem Haus h�pfte, das ich vor Montag mittag nach der Schule nicht mehr betreten sollte. Denn meine Schulsachen, die hatte Bianca gleich zu sich mit genommen nach dem Unterricht in ihre Villa. (�Dann k�nnen wir vielleicht auch was zusammen lernen, Anna, was denkst du?�) Das hei�t, nat�rlich hatte die Sklavin, die sie von der Schule abholen kam, ihre Sachen zu tragen- ihr Vater bef�rchtete einen Haltungsschaden durch den schweren Ranzen- nun eben doppelt so viel zu schleppen.
Ein bi�chen ein schlechtes Gewissen hatte ich schon wegen den f�nf Rohrstockhieben f�r meine Mutter, aber nicht allzusehr, schlie�lich hatte sie angefangen, oder was meint Ihr?
Und eigentlich fand ich es klasse, mit welch unbestechlichem Sinn f�r Gerechtigkeit mein Herr die ganze Situation aufgel�st hatte mal wieder und dass wieder Frieden eingekehrt war und eine jede genau die Strafe bekommen hatte, die sie auch verdiente.
Und meine Mutter, die sagte doch selbst �fters: �Anna, der Herr ist im Grunde schon gerecht, und auch wenn du mich manchmal schreien h�rst im Strafzimmer, wei�t du, meistens habe ich meine Schl�ge mir selbst zuzuschreiben. Und andere, die hauen ihre Sklaven noch ganz anders und auch viel h�ufiger. Glaube mir. �
Die ganze Aff�re hatte f�r mich h�chstens noch indirekt insofern ein Nachspiel, als dass mein Herr sich in der Folgezeit vermehrt f�r meine schulischen Leistungen interessierte, und dass es etwas schwieriger wurde f�r mich, an Zweiundsiebzig- Stunden- Scheine zu gelangen; vierundzwanzig Stunden waren aber nach wie vor kein Problem und achtundvierzig eigentlich auch nicht. Beides war aber entschieden kein Nachteil f�r meine Entwicklung, wie ich heute sehe, und meine Noten besserten sich auch wieder.
Jetzt vielleicht noch eine abschlie�ende Bemerkung zu meiner ersten Vergewaltigung, unter Umst�nden interessiert es Euch ja, wie ich drauf kam, dass der Herr seitdem von sowas wie einem schlechten Gewissen mir gegen�ber beseelt war, das sich so hervorragend ausnutzen lie�.
Er hat das Thema mir gegen�ber nie von sich aus erw�hnt, geschweige denn sich daf�r entschuldigt bei mir, ich meine, wof�r auch? Und wenn er es getan h�tte, ich wei� nicht, ob ich ihn dann noch weiterhin so als meinen Herrn h�tte respektieren k�nnen, wie ich es tat.
Let�s face it- die Sache ist doch die: er war mein Besitzer und rechtm��iger Herr und ich als seine Sklavin hatte ihm ab einem bestimmten Alter selbstverst�ndlich auch sexuell zu Diensten zu sein. (Manche ficken ihre pr�pubert�ren Sklavenm�dchen doch schon lange, bevor ihnen der erste Flaum auf der Fotze sprie�t, teilweise wenn die noch nicht mal zehn sind! Ein offizielles Mindestalter gibt es aus gutem Grund nicht, weil sich ja ohnehin niemand dran halten w�rde, wie ich vermute.)
Gut- die Art und Weise war nicht sonderlich nett, aber schon mal in einem Wildwest- Film gesehen, wie die widerspenstigen kleinen Pferdchen zugeritten werden? Was h�tte er denn sonst tun sollen- meinen Widerstand hinnehmen? Ich denke, Ihr wi�t, was ich meine, und kommt mir blo� nicht damit, dass ich noch so jung war. Dreizehn- alt genug f�r eine Sklavin, ist doch so, oder? Die meisten von uns werden in diesem Alter mit den Grundtatsachen des Lebens vertraut gemacht. So what? Zeigt mir eine, der�s geschadet hat. Mir jedenfalls nicht und ich liebte meinen Herrn nach wie vor wie einen Vater.
Aber ich merkte, wie er seitdem auf eine gewisse k�rperliche Distanz achtete zu mir und ich sogar zwei- oder dreimal eine �fing�, weil ich in zu lockerer Aufmachung versuchte, einen Ausgehschein rauszuleiern aus ihm. Obwohl es mir damals wahrscheinlich sogar ziemlich egal gewesen w�re, w�re er noch mal �ber mich hergefallen, weil da hatte ich bereits angefangen, mit den Jungs �rumzumachen�, was unter anderem ja gewisse finanzielle Vorteile hatte f�r mich. Und was, das darf man nicht untersch�tzen, nicht unwesentlich dazu beitrug, meine ab einem bestimmten Zeitpunkt unangefochtene Vorrangstellung unter den M�dels meiner Altersstufe zu begr�nden, weil das brachte mir nat�rlich auch Bewunderung ein, diese Art der Fr�hreife.
Aber meinem Herrn schien es, trotz der �halbnackten� Aufmachung, in der ich gelegentlich Essen zu servieren hatte, (bevorzugt wenn G�ste da waren oder an seinem Geburtstag, an Feiertagen), im �normalen Alltagsbetrieb� pl�tzlich nicht mehr egal zu sein, in welcher Form und Aufmachung ich mich ihm n�herte, und ich lernte sehr schnell, das in mein Kalk�l einzubeziehen.
Schnute und Tr�nchen und Quengelton und:
�Ach Herr, warum sind Sie nie lieb zu mir, wenn ich mal was will, nie, nie, nie?� und:
�Immer mu� ich arbeiten, immer, immer, immer- und nie krieg ich �nen Ausgehschein!� (Schluchz, Augenreib); was ihn zu der berechtigten Bemerkung veranla�te: �Jetzt mach aber mal halblang, Anna. Du bist doch bald h�ufiger bei deinen Freundinnen als hier. Denk doch mal an deine arme Mutter. Die mu� die ganze Arbeit alleine tun und das Fr�ulein Tochter feiert Dauerparty!�
Nun wurde es Zeit, die Schraube noch ein wenig anzuziehen gewisserma�en.
Ich verbarg mein Gesicht in den H�nden und lie� nur einen gelegentlichen Schluchzer vernehmen, w�hrend ich zwischen den Fingern hervorschielte, wie er darauf wohl reagierte.
Er trommelte aber nur ungeduldig mit den Fingern auf der Tischplatte herum.
�Komm schon, Anna. Schlu� mit der Vorstellung. Sonst gibt�s Kellerarrest!�
(Da wurde ich manchmal eingesperrt f�r ein f�r ein bis zwei Tage, aber immer mit einer Campingliege, Decken und Kissen, ausreichend zu essen und zu trinken sowie Lekt�re, das Licht blieb auch an, weil ich mich doch f�rchtete im Dunkeln. Meist steckte da Mama dahinter, weil sie zum Herrn gesagt hatte: �Ach Herr, das Kind! Ich wei� nicht, was ich noch machen soll. Anna ist so bockig in letzter Zeit und patzig au�erdem.� Dann folgten ein paar Kostproben meiner letzten Ausspr�che.)
Das schreckte mich nicht wirklich und ich stampfte mit dem Fu� auf und stie� hervor:
�Sie hassen mich, Sie hassen mich, Sie hassen mich! Oder glauben Sie, ich kriege nicht mit, wie Sie sich aufhetzen lassen von Mama, dass ich immer im Haus sein soll, immer, immer, immer!�
Nun fiel es mir nicht schwer, tats�chlich ein paar Tr�nen hervorzuquetschen und ich verw�nschte innerlich mein Schicksal, das mir einen so erbarmungslosen Herrn und eine so hartherzige Mutter geschenkt hatte. �Nur f�r achtundvierzig Stunden, Herr, nur einen Achtundvierzig- Stunden- Schein, mehr will ich doch �berhaupt nicht. Ach bitte, bitte, bitte!�
Das mit dem �Aufhetzen lassen� war nat�rlich ein Angriff auf seine Autorit�t und dass ich mit dem Fu� aufgestampft hatte, erschreckte mich selber.
Ich kassierte aber nur ein paar Backpfeifen daf�r, was mich nat�rlich eher noch ermunterte, jetzt gerade erst recht weiterzumachen. Ich wollte einen Ausgehschein, koste es, was es wolle.
�Anna, wo denkst du hin? Andere Sklavinnen in deinem Alter kriegen gerade mal einen zum Br�tchenholen.�
Das wu�te ich selber. Ich war aber keine �andere Sklavin in meinem Alter�, sondern die meines Herrn und es als solche gewohnt, meinen Willen durchzusetzen, also zumindest in puncto Ausgehscheine.
�Bitte, Herr, bitte, ich bitte um Verzeihung und danke f�r die Zurechtweisung!� Augenaufschlag von unten. Daf�r befand ich mich in der idealen Position, da er an mich herangetreten war, um mich zu ohrfeigen. �Aber darf ich noch nicht mal einen haben f�r vierundzwanzig Stunden, ja? Oder wenigstens f�r zw�lf? Ach bitte, bitte, bitte!� Und dr�ngte mich �spontan� an ihn.
Also kurz gesagt, ich zog s�mtliche Register, und wenn wir nie mehr miteinander fickten, so war das alleine SEIN Verdienst und nicht meiner.
Dass ich aber letztendlich meist zufrieden grinsend dann eben doch mit mindestens einem Vierundzwanzig- Stunden- Schein abzog aus seinem Zimmer, mit seiner Unterschrift drauf und einem ordnungsgem��en Eintrag im Registrierungsbuch (das er vorschriftswidrig zusammen mit den Ausgehscheinen im selben Tresor aufbewahrte), DAS war mein Verdienst. (Ihr erinnert Euch: die Ausgehscheine trugen alle Seriennummern, wie Banknoten, und ihre Ausgabe mu�te in einem Extra- Buch dokumentiert werden.)
Ich hielt mich selbst f�r einen ziemlichen �Satansbraten� damals, heute, in der R�ckschau, �berkommen mich doch eher R�hrung und auch so was wie ein mitleidiges L�cheln, wenn ich mir in Gedanken dabei zuschaue, wie ich damals versuchte, �meinen Platz in der Welt� zu erobern.
Ich glaube, wenn er nur EIN MAL gesagt h�tte: �Es tut mit leid�, ein einziges Mal, dann h�tte ich ihn vielleicht nicht mehr ganz so respektiert, daf�r aber noch doller lieb gehabt....
Ehrlich!
Kapitel 85
Vor dem �Gymnastik�- Zimmer steckte mir der Zuchtmeister dann zwei Finger in den Arsch, um mich solcherma�en hineinzuschieben zu Lydias Gruppe, wo die �Leibesert�chtigung� bereits in vollem Gange war. Bei dieser Gelegenheit bemerkte er auch die Verfassung, in der sich mein �Haupt- Fickloch� befand.
�Na, na, na, kleine Anna, du verficktes Schweinchen�, sagte er, �das will ich doch gleich mal meinem engsten Freundeskreis mitteilen. Da m�ssen wir doch unbedingt heute nacht noch ein paar Kilometer Rohre in dir verlegen, du geile kleine Drecksau.�
Ich kann nicht behaupten, dass diese Worte dazu beitrugen, mein �Br�nnlein nicht mehr flie�en� zu lassen. Im Gegenteil- um die Wahrheit zu gestehen- ich war soo geil darauf, richtig stramm durchgefickt zu werden, von so vielen Kerlen als m�glich, dass mir diese Aussicht nicht ganz ungelegen kam, zumal ich nicht daran zweifelte, dass tats�chlich sowas wie eine Massenvergewaltigung f�r mich geplant war heute nacht. Nur dass es eben gar keine richtige Vergewaltigung werden w�rde, in Ermangelung der Ermangelung meiner Bereitschaft zur Mitwirkung, gewisserma�en.
Das einzige, was mir noch Kopfzerbrechen bereitete, war: w�rde er mich wieder so schmerzhaft fesseln daf�r? Ich hoffte nicht, vielleicht merkten die ja, dass ich tats�chlich so hei� war wie Nachbars Lumpi und verzichteten f�r diesmal darauf. Oder Sabis �Predigt� bez�glich Fesselungen wirkte noch nach irgendwie.
Egal- das w�rde ich alles noch sehen und jetzt galt es erstmal, diese besondere Form des �Sports� zu �berstehen, was, dar�ber war ich mir nicht im Unklaren, nicht einfach werden w�rde.
Lydias Gruppe eilte ihr Ruf voraus, und als mich der Zuchtmeister mit solch unwiderstehlichen Argumenten bat, doch daran teilzunehmen (seine zwei Finger in meinem Arsch, mit denen er mich vor sich herschob, das habt Ihr doch nicht vergessen, oder?), da machte ich mich innerlich schon auf das Schlimmste gefa�t.
Es sah dann aber alles erst mal gar nicht so furchtbar aus: sieben oder acht M�dels, alle nackt, wie ich auch, mehr oder minder �bers�t mit Striemen und Bluterg�ssen, auch nicht gerade ein ungew�hnlicher Anblick an dieser Schule. Sonst wirkte das Ganze doch wie ein gew�hnlicher Gymnastik- Raum, wie ein gut ausgestatteter sogar, also kein Vergleich mit der Folterkammer auf dem Dachboden oder den R�umlichkeiten im Untergescho�, dort, wo sie unter anderem die �deep throat�- Sexobjekte produzierten.
Matten auf dem Boden, Gymnastik- B�nke, Balancierstangen, ein Box- Ring, K�sten zum Dr�berh�pfen, lauter so�n Kram halt, wie in einer Turnhalle. Mittendrin Lydia- und die mu� ich Euch doch erst mal beschreiben ein bi�chen, bevor ich loslege:
Ihr hervorstechendstes Merkmal war das Fehlen eines solchen:
Ganz knackiges Fig�rchen, das recht durchtrainiert wirkte, so ungef�hr meine Gr��e, h�bsches Allerweltsgesicht. Blondhaar, das sie straff nach hinten gek�mmt trug und in einen ziemlich langen Pferdeschwanz m�ndete.
Gekleidet war sie in einen enganliegenden blauen Trainingsanzug zu wei�en Turnschuhen, bei mir hinterlie� sie den Eindruck eines ziemlich energischen Pers�nchens, das aber leider Gottes nicht mit �berm��iger Intelligenz gesegnet ist. Dazu trug neben ihren blauen Porzellanaugen auch ihr meist starrer Gesichtsausdruck bei, der sich normalerweise h�chstens mal zu einem h�hnischen Grinsen verzog. Wie eben jetzt, denn man war gerade beim Liegest�tzen- Machen, und einige der M�dchen hatten sichtlich M�he dabei. Lydias einer Fu� ruhte auf dem R�cken eines zierlichen kleinen Dinges, das sie immer wieder bis ganz nach unten dr�ckte mit ihm und das nur mit �u�erster Anstrengung wieder hoch kam jedesmal. W�hrend der zwei-, dreimal, die ich zuschaute, dachte ich jedenfalls: �die schafft�s nicht mehr, hoch zu kommen.� Die Finger des Zuchtmeisters befanden sich w�hrenddessen immer noch in meinem Arsch. Lydia hatte uns noch nicht bemerkt, so besch�ftigt war sie mit dem Schreien von Kommandos (�und eins, und zwei, hoch.... uuund runter, ihr Saufotzen, und eins, und zwei, uuund hoch, und wieder runter, wollt ihr wohl,...� und so weiter, und sofort).
Der Zuchtmeister r�usperte sich diskret: �Lydia, schau mal, wen ich dir hier bringe�
Die Angesprochene wandte sich abrupt um, brach das Schreien ab. Ein unangenehm speichelleckerischer Unterton trat in ihre eben noch so schneidende Stimme, obwohl das vielleicht nicht ganz der richtige Ausdruck ist, denn eigentlich verf�gte sie �ber einen ganz h�bschen Alt, wenn sie nicht gerade schrie, was aber die meiste Zeit der Fall war, zumindest w�hrend der Zeit unserer Bekanntschaft. Also vielleicht sollte ich sagen: sie hatte eine schneidige Stimme, wenn sie kommandierte. Andere Zeit, vielleicht so 18.Jahrhundert, anderes Geschlecht, Federbusch am Hut und Stulpenstiefel- und sie h�tte einen ganz feschen jungen Offizier abgegeben, nur keinen sonderlich intelligenten eben.
�Oh, Herr Zuchtmeister. Sie? Wollen Sie sich pers�nlich von den Fortschritten unserer Gladiatoren �berzeugen?� (Verstand ich nicht. Sollte ich aber bald.)
Sie war an uns herangetreten (im Hintergrund gingen die Liegest�tzen weiter, wenn auch nur mit �halber Kraft�), fa�te mich unters Kinn, hob es etwas an, s�uselte: �Und wen haben wir denn hier? Du bist doch dieses Weichei Anna, wenn mich nicht alles tr�gt. Diese Mitleids- Suse.�
Sie trat ein wenig zur�ck und zur Seite, be�ugte mich kritrisch. Als sie die Hand des Zuchtmeisters bemerkte, trat ein verstehendes Grinsen in ihr Gesicht: �Oha- da hat der Osterhase wohl ein paar Schokoladeneier reingelegt, was Herr Zuchtmeister!�
�Kann man wohl sagen, Lydia, komm her, du Sau, und �berzeug dich selbst.� Mit diesen Worten kr�mmte er die Finger in meinem Rektum, meiner Kotampulle, und bef�rderte was von meinem Kacka ans Tageslicht. Etwas davon plumpste auf den Boden, der Gro�teil klebte aber an seinen Fingern, die er grinsend in die H�he hielt.
Lydia war genie�erisch l�chelnd herangetreten, roch an der Schei�e, als w�re es eine besondere Spezialit�t. Und- leckte sie mit ihrer langen Zunge von seinen Fingern, immer noch l�chelnd, zum Schlu� steckte er ihr die Finger in den Mund und sie lutschte daran, bis sie sauber waren. Ich traute meinen Augen kaum.
�Und? Ist sie eine gute Pralinenproduzentin, unser kleines Schei�tierchen?�
�Doch, kann man so sagen, Herr Zuchtmeister.�
�H�rt sich ganz so an, als h�ttest du sie zum Fressen gern!�
�Oh ja, JA! Am liebsten w�rde ich ihr das Gehirn ausl�ffeln.�
�Aber da hat sie doch auch nur Schei�e drin, Lydia!�
�Eben drum, Herr Zuchtmeister.�
Beide grinsten einander verstehend an.
Ruckartig wandte sich Lydia erneut um, und erblickte das traurige H�uflein ihrer �Schutzbefohlenen�, von denen allenfalls die H�lfte noch so tat, als w�rden sie Liegest�tzen machen, sonderlich weit hinunter kamen aber auch sie nicht mehr. Die anderen ruhten sich v�llig ersch�pft auf ausgestreckten Armen aus und fingen hektisch wieder an, zu �pumpen�, sobald sie bemerkten, dass Lydia Blick sich ihnen zugewandt hatte.
Mit einem Aufschrei st�rzte sie hin�ber, verteilte Fu�tritte, es krachte richtig, wenn sie in Rippen trat, trat auf Finger, kickte Arme weg wie ein Torsch�tze beim Elfmeter.
�Saubande, Mistschweine, Drecksnutten, was f�llt euch ein?�
Sie war ganz au�er Atem, auch vor ungl�ubiger Emp�rung.
�Ihr dreckiges Gesindel, ihr Zigeuner, ihr....�, es fiel ihr nichts mehr ein, mit anklagender Stimme wandte sie sich an den Zuchtmeister: �Herr Zuchtmeister, jetzt wo Sie hier sind, brauche ich diese Kaffern ja nicht mehr extra zu melden. Sie haben es ja selbst gesehen.�
Schmunzelnd zog der Zuchtmeister sein Strafb�chlein hervor, die ganze Mannschaft mu�te �Aufstellung annehmen�.
Dazu hie� es, sich auf einen gebr�llten Befehl Lydias hin aufzurappeln, einige schienen echte Schmerzen zu haben dabei, den verzogenen Gesichtern nach zu urteilen. Klar, ein kr�ftiger Tritt in die Rippen, der tut weh, auch wenn nichts gebrochen ist. (Gut, dass sie nur Turnschuhe anhatte und keine Stiefel!)
Dennoch beeilte sich nat�rlich eine jede, so schnell sie es eben vermochte.
Dann das lautstarke Kommando des Zuchtmeisters: �Kompanie- stillgestanden!�
Mit einer Kasernenhofstimme, wie ein Unteroffizier, und ich bin mir sicher, dass er auch genau das gewesen ist, bevor er sich entschlo�, eine Karriere beim Milit�r gegen eine bei der Abrichtung von Sklavinnen einzutauschen. Vielleicht scheuchte er lieber M�dchen und Frauen durch die Gegend als Rekruten, vielleicht waren ihm die Vollmachten in puncto Mi�handlungen bei der Bundeswehr nicht weitreichend genug, vielleicht war er es auch einfach leid, der ewige Unteroffizier ohne Aussicht auf weitere Bef�rderungen zu sein, unter Umst�nden war alles auch nur eine Frage des Geldes. Was wei� ich. Ich kann jedenfalls nur jedem jungen Mann zur Verweigerung raten, bevor er einem solchen �Schleifer� in die H�nde f�llt, und ich denke zuversichtlich, dass die L�cke, die der Zuchtmeister damals bei seinem Ausscheiden hinterlie�, rasch geschlossen worden ist....
(Das w�rde ich auch gerne jeder Sklavin und jedem Sklaven raten, wenn es hei�t: �Ab in die Sklavenschule!�, aber ich f�rchte, das ist nicht so hundertprozent realistisch und kein so guter Rat m�glicherweise. Oder was denkt Ihr?)
Na ja, jedenfalls standen alle stramm wie die Zinnsoldaten und mu�ten ihre Nummern nennen, und obwohl sie mir leid taten, war ich froh um die Verschnaufspause und dass man mir keine Beachtung schenkte momentan.
Dann hie� es, wobei Lydia den Befehl dazu gab diesmal: �Paarweise einander zugewandt aufstellen, aber zack zack! Wird�s bald, ihr Mistbienen?�
Da es, wie sich gleich herausstellte, nur sieben waren ohne mich, reihte ich mich ein in Lydias Schar, nahm Aufstellung gegen�ber einem schlanken, recht gro�gewachsenem M�dchen mit sensiblen Gesichtsz�gen, also keiner Riesin, aber bestimmt 15 cm gr��er als ich, obwohl es ja nicht so schwer ist, mich an Gr��e zu �bertreffen.
Lydia pa�te das aber nicht. Am Ohr zog sie mich fort zu einer, die viel kleiner und j�nger war als ich.
�Komm, komm, du Walddorfsch�lerin. Komm sch�n mit mit der lieben Tante...�
Ich mu�te dort den Platz tauschen mit einem gr��eren M�dchen mit etwas ungl�cklicher Figur (und ebensolchem Gesichtsausdruck), die zu meiner bisherigen �Partnerin� wechselte.
Nun stand ich diesem lieben kleinem Ding gegen�ber, das vorher Lydias besondere Aufmerksamkeit genossen hatte. Jetzt erkannte ich sie wieder. Ich wu�te zwar ihren Namen nicht mehr, aber es war diejenige, die Richie und ich damals im �Abrichtungskeller� abgeliefert hatten, Ihr erinnert Euch bestimmt, und die dar�ber alles andere als gl�cklich gewesen war...
Am liebsten h�tte ich sie gefragt, wie es ihr denn so ergangen war seitdem, aber das war nat�rlich undenkbar. Ich schaute ihr forschend ins Gesicht, ob sie mich auch erkannte, immerhin war ich in Uniform damals, und nackt sieht der Mensch ganz anders aus, aber sie l�chelte nur unbestimmt und vage und ich war mir nicht sicher. Fragen konnte ich ja schlecht, und au�erdem- vielleicht besser, wenn ich sie gar nicht erst auf die richtige F�hrte brachte....
�O.k., herh�ren, ihr Pfeifen. Weil wir eine Walddorfsch�lerin unter uns haben..� (schien einer ihrer Lieblingsausdr�cke zu sein) �...hier noch mal die Instruktionen: ihr verpa�t euch gegenseitig Backpeifen, erst die erste- links, rechts, immer zwei, dann wird abgewechselt, dann wieder die erste, und so weiter, bis die hundert voll sind, also f�nfzig f�r jede. Die am n�chsten zur Wand Stehenden fangen an. Alles klar? La�t es knallen, M�dels, wenn eine nicht richtig zuhaut, geht�s ihr schlecht, das wi�t ihr. Auf das Pfeifsignal! Achtung, fertig, uuund...�
Pfiff, Lydia hatte eine Trillerpfeife um den Hals h�ngen, ganz die kleine Sportlehrerin, und in die hatte sie hinein geblasen.
Mein Gegen�ber stand in der Reihe, die der Wand am n�chsten war, war somit zuerst dran.
Wutsch-klatsch, wutsch- klatsch; und schon hatte ich zweie sitzen, hinter denen offenbar sehr viel Wut steckte. Wut auf mich, um genau zu sein. Sie hatte mich erkannt, ganz ohne Zweifel.
�Was macht dein Stecher, Arschloch?�, stie� sie zwischen zusammengebissenen Z�hnen hervor. (Nat�rlich streng verboten sowas, aber Lydia schien unerfindlicherweise taub geworden zu sein.)
�H�r zu...�, wollte ich beginnen, aber Lydia ri� mich an den Haaren aus der Reihe und watschte mich ab mit knochigen H�nden (die an sehnigen Armen steckten), dass es nur so rauchte. Sie haute mir gleich eine ganze Serie rein, zum Schlu� gab�s noch eine Faust mitten in die Fresse, dass der Kiefer krachte. �Halt dein dreckiges, ungewaschenes Maul, du Nutte!�
Damit schubste sie mich zur�ck an meinen Platz, an dem mich ein schadenfroh grinsendes Gesicht erwartete. Das Blut tropfte mir aus der Nase und in meinen Ohren klingelte es. Die Wangen brannten nat�rlich auch, und zwar h�llisch.
Beim n�chsten Trillersignal war ich an der Reihe.
Es war mir egal- ich w�rde nicht richtig zuschlagen, nur so tun als ob. Wenn ich die Handgelenke ganz locker lie�, sah das immer noch recht �berzeugend aus, aber es tat sicherlich nicht so weh. Ich mu�te die Kleine mir gegen�ber zu Vernunft bringen, wie um alles in der Welt sollten wir es sonst durchstehen?
Das hielt ich so vier oder f�nf Schlagwechsel lang durch, weil die Kleine aber keine Anstalten machte, darauf einzugehen, sondern weiterhin mit voller Kraft zuschlug, und es wahr erstaunlich, welche Energie in dem mageren K�rper steckte (UND sie hatte recht gro�e H�nde im Verh�ltnis zum �brigen K�rper) haute ich ihr dann auch zweie mit geballter Wucht ins Gesicht. Das ist durchaus w�rtlich zu verstehen, denn ich ballte die H�nde dazu, wer sagt denn, dass Ohrfeigen mit der flachen Hand verabreicht werden m�ssen? Als ein Resultat davon fiel das Kind, und was anderes war sie ja nicht, einfach um, pre�te sich beide H�nde an die Backen und heulte laut und j�mmerlich.
Meine Wut verrauchte sofort und ich empfand brennende Scham und bereute es total, was um alles in der Welt war in mich gefahren? War ich jetzt v�llig durchgedreht? Das war doch nur ein KIND, und bestimmt h�tten ihre Schl�ge auch gar nicht so weh getan, wenn Lydia mich zuvor nicht so maltr�tiert h�tte.
Ich wollte Jasmin (richtig, so hie� sie: Jasmin! Jetzt fiel es mir wieder ein) aufhelfen und mich wirklich entschuldigen bei ihr, aber Lydia war schneller, trat nach ihr, zwei- dreimal, mit voller Wucht.
�Los, hoch, hoch, du sollst wieder aufstehen, verdammt noch mal, hoch mit dir!�, schrie sie. Mir wurde richtig �bel, als ich das sah, und ich h�tte Lydia den Hals umdrehen k�nnen in diesem Moment.
Endlich stand Jasmin wieder auf ihren F��en, wenngleich noch etwas unsicher und schwankend. Sie blickte mich ver�ngstigt an mit den Augen eines gepr�gelten Hundes und sie schienen mich anzuflehen, ihr alles zu vergeben und sie nicht mehr umzuhauen.
�Eins zu null f�r Anna�, verk�ndete Lydia und ri� meinen Arm nach oben, ganz im Stil eines Ringrichters bei einem Sieg durch K.O. in einem Boxkampf.
�SO will ich das haben, ihr Flachwichser, KAPIERT!�
Und: �Habt ihr gesehen, wie sie es gemacht hat. Sie hat ihre FAUST genommen, und diese Jammergestalt einfach WEGGEPUTZT!�
Der Rest war m�rderisch. Alle gehorchten dem Befehl und droschen sich nun ihre F�uste ins Gesicht gegenseitig, immer wieder gingen welche zu Boden, rappelten sich aber wieder auf. Es flo� reichlich Blut aus Platz- und Ri�wunden (und Nasen!), der Boden der Gymnastikhalle war ganz verschmiert davon im Bereich dieses Gemetzels.
Am Ende sahen alle furchtbar aus. Geschminkt wie zu Halloween, nur dass es eben keine Schminke war, sondern echtes Blut. Aufgeplatzte Lippen, blaue Augen, einige davon grotesk zugeschwollen, ger�tete dicke Backen, eine spuckte einen Zahn aus, inmitten eines ganzen Blutschwalls. So dunkles Blut, ich dachte, ich falle gleich Ohnmacht.
Diese Sanit�terinnen haben sie dann weggeschafft, sie f�hrten sie, eine links, eine rechts, und sie heulte und schrie ganz furchtbar.
Mit Jasmin ging�s Gottseidank noch glimpflich aus.
In dem allgemeinen Durcheinander, alle pr�gelten nur noch aufeinander ein, ohne irgendein Signal abzuwarten, ohne die Fausthiebe noch zu z�hlen, fl�sterte ich ihr zu: �Stell dich ohnm�chtig, stell dich ohnm�chtig�; und sie verstand und lie� sich einfach fallen, mitten in eine Blutpf�tze, so dass das Ganze recht eindrucksvoll aussah.
Zum Schlu� brachten die Sanit�terinnen auch sie weg, sogar auf der Tragbahre, sie spielte die �Leiche� wirklich sehr �berzeugend.
Dar�ber brach Lydia in ein lautes Freudengeheul aus und f�hrte ein kleines T�nzchen auf, das sie abschlo�, indem sie mich umarmte. Anschlie�end bekam ich auch noch einen anerkennenden Sto� in die Rippen. �Hey, Anna, du bist ja doch kein so�n Weichei. Das heute war ja noch tausendmal besser als dir Sache mit der einen im Schlafsaal, die sie dann zu ihrem Herrn zur�ckgeschickt haben, weil sie ihr die Hand amputieren mu�ten, die du ihr zerdroschen hast. Du erinnerst dich doch noch, Anna, oder? Diese geile Schlafsaal- Nummer.�
Oh mein Gott! Larissa, wo immer auch du jetzt bist: vergib mir, vergib mir, vergib mir!
Damit war die �Gymnastikstunde� f�r heute beendet.
Lydia lachte wie rasend, lachte, lachte, lachte, und konnte gar nicht mehr aufh�ren.
�Huuh, Anna, echt stark, echt stark, du! Du bist echt die H�rteste, wo du aufkreuzst, flie�t Blut. Da werden H�nde abgehackt. MEGAGEIL!�
Heute denke ich, Lydia hatte echt einen Sprung in der Sch�ssel. Sie haben sie bestimmt so sehr gequ�lt und geschlagen und erniedrigt in ihrem Leben, wahrscheinlich schon lange, bevor sie hierher kam an diesen schrecklichen Ort, dass sie an irgendeinem Punkt den Verstand verloren hat.
Wirklich, das denke ich und ich bedaure sie.
Kapitel 86
Damals tat ich das aber nicht, wenn ich f�r irgendjemand Bedauern empfand, dann f�r mich und meine Leidensgenossinnen. Obwohl mir manche von denen im Rauswanken so b�se Blicke zuwarfen als wollten sie sagen: �Alles deine Schuld!�
Die mit den sensiblen Gesichtsz�gen, der ich urspr�nglich gegen�ber gestanden hatte, sah besonders schlimm aus. Das M�dchen mit der plumpen Figur und F�usten wie Maurerst��el hatte ganze Arbeit geleistet.
Und weil sie die ganze Zeit heulte und sich st�ndig im Gesicht herumrieb, bildeten Tr�nen und Blut eine rote Maske, wie eine Indianer- Kriegsbemalung sah das aus.
Sie warf mir als Einzige keinen b�sen (um nicht zu sagen: ha�erf�llten) Blick zu, sondern eher einen verst�ndnislosen: �Was haben wir dir nur getan?�
Der Zuchtmeister war, wie�s aussah, die ganze Zeit �ber im Raum geblieben und bearbeitete seinen �Riemen�, die Klopperei, zu der man uns M�dels gezwungen hatte, �bte offenbar eine recht anregende Wirkung aus auf ihn.
Als ich zu ihm r�berblickte, pfiff er mich zu sich. Ich spurtete zu ihm, sank auf die Knie vor seiner prall geschwollenen M�nnlichkeit. Es bedurfte keiner Aufforderung von seiner Seite, dass ich �ihn� in den Mund nahm und ihm nach allen Regeln der Kunst zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit einen abkaute. Wie �blich spritzte er in mich rein wie ein Feuerwehrschlauch, und wie �blich schluckte ich alles, seinen ganzen Schmand, bis auf den letzten ekligen Tropfen.
�Brav, Anna, brav!� Er t�tschelte meinen Hinterkopf. �Bist �ne brave Hure!�
�Danke, Sir, vielen Dank�, erwiderte ich mit so viel Respekt in der Stimme, wie ich nur er�brigen konnte.
Die Lust auf Sex jeder Art war mir jedoch gr�ndlich vergangen seit diesem �Massaker�, mit dessen �berbleibseln (Schlieren und Pf�tzen geronnenen Blutes auf einem Teil des Hallenbodens) sich gerade eine dieser schweigsamen Haussklavinnen abm�hte. Sie hatte so ein W�gelchen bei sich, wie es von Reinigungspersonal verwendet wird, Ihr wi�t schon, eines auf kleinen Rollen mit einem Bottich f�r Hei�wasser, und allerhand Halterungen und F�chern f�r Mop und Besen und Reinigungskonzentrate.
Sie plagte sich sehr bei ihrer Arbeit, geronnenes Blut klebt halt und ist nur schwer zu entfernen.
Mein vorheriger Gem�tszustand erschien mir nun selber wirr und v�llig unbegreiflich, das gab�s doch nicht, dass mich diese ganze nicht- abrei�enwollende Kette aus Brutalit�t und Mi�brauch jeden Couleurs in einen Zustand sexueller Erregung versetzt hatte, sowas gab�s doch eigentlich nur bei Leuten wie dem Zuchtmeister und seinen Kumpanen, aber doch nicht bei mir!
Auch erf�llte mich die Aussicht auf eine �Dauer- Vergewaltigungs- Nacht� jetzt nur noch mit Grauen.
Und richtig: �Anna, komm mit!�
Mit diesen Worten f�hrte mich der Zuchtmeister runter in den �Abrichtungskeller�, in dem sich auch die �Vergewaltigungs- R�ume� befanden.
Diese zeichneten sich in erster Linie aus durch das Vorhandensein gro�er Betten, die �ber zahlreiche Fesselungsm�glichkeiten verf�gten, also so Gitterbetten mit zahlreichen �sen, an einer Seite nat�rlich offen, damit die Vergewaltiger bequemen Zugang zu ihren hilflos verschn�rten Opfern haben.
In diesen R�umen befinden sich stets zwei Betten, die mit den Kopfenden aneinander gestellt sind, das hei�t, wenn beide �belegt� sind, kann eine jede es zwar h�ren, wenn die Andere gerade �dran� ist, aber nicht sehen, was alles gemacht wird mit ihr, es sei denn, sie verrenkt sich f�rmlich den Kopf, um einen Blick auf das Geschehen zu erhaschen.
Im zweiten Bett befand sich bereits eine, sie war schon fix und fertig in R�ckenlage verschn�rt, und zwar dergestalt, dass ihre seitlich ausgestreckten Arme in �Kreuzigungsposition� mit den Handgelenken am hinteren Gitter festgebunden waren, w�hrend ihre durch eine kurze Spreizstange fixierten F��e �ber Kopf nach hinten gebogen waren; ein ebenfalls am Gitter des Kopfendes festgezurrtes kurzes Seil war mittig festgebunden an der Spreizstange und sorgte daf�r, dass Arschloch und Fotze sch�n einladend in die Luft ragten und auch so verblieben. Geknebelt war sie nicht.
Genau in dieser Manier verzurrten mich zwei schweigsame Gestalten in Schwarz auf Gehei� des Zuchtmeisters, der damit auch den Abgang machte. Sie verrichteten ihren Job sachlich und mit gro�er Routine.
Zum Schlu� zog einer noch einen roten Lippenstift heraus (sah obsz�n aus, ein Schwarzuniformierter, der einen Damen- Lippenstift aus seiner Brusttasche fingert) und malte mir damit den Ring des Schlie�muskels an und auch noch ein bi�chen dar�ber hinaus. Zum Schlu� bekam ich noch zwei sch�ne gro�e Pfeile auf die Arschbacken (also auf jede einen, wie Ihr Euch denken k�nnt), die auf mein ohnehin schon hervorgehobenes �Kackfickloch� hindeuteten, wie einer sich ausdr�ckte. Das konnte ich deutlich sp�ren auf der Haut, dass das Pfeile sein sollten, w�hrend er sie liebevoll auftrug.
Zum Schlu� bekam ich noch einen Klaps auf den Allerwertesten und den Ratschlag: �Entspann dich und vor allen Dingen deinen Schlie�muskel und genie� es einfach, o.k.?�
Damit verlie�en sie den Raum, schlossen sogar r�cksichtsvoll die T�r, so dass die Ger�usche der sonstigen Betriebsamkeit in diesem Keller nur noch ged�mpft an mein Ohr drangen.
Ich war vorl�ufig alleine mit meiner Leidensgenossin.